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DFB: Mario Basler teilt gegen Leroy Sané aus!

Basler teilt gegen Sané aus

Mario Basler stärkt Julian Nagelsmann den Rücken nach seiner Entscheidung, auf Leroy Sané bei den nächsten DFB-Spielen zu verzichten. Der Ex-Nationalspieler glaubt nicht, dass Sané konstant gute Leistungen abliefern kann.
Mit seinem Wechsel zu Galatasaray sorgte Leroy Sané für Diskussionen. Seine Chancen beim DFB steigerte der Flügelspieler aber scheinbar nur bedingt, wenn man den Bundestrainer hört.
Mario Basler stärkt Julian Nagelsmann den Rücken nach seiner Entscheidung, auf Leroy Sané bei den nächsten DFB-Spielen zu verzichten. Der Ex-Nationalspieler glaubt nicht, dass Sané konstant gute Leistungen abliefern kann.

SPORT1-Experte Mario Basler hat mit deutlichen Worten auf die Nicht-Nominierung von Leroy Sané für die zwei WM-Qualifikationsspiele gegen die Slowakei (4. September) und Nordirland (7. September) reagiert.

„Julian Nagelsmann hat meine Stimme erhört und hat Sané von Galatasaray nicht nominiert. Zu Recht, meines Erachtens“, sagte Basler in seinem Podcast „Basler ballert“: „Da können die türkischen Landsmänner wieder schimpfen und mich bedrohen auf Instagram. Ist mir egal.“

Nagelsmann hatte den Verzicht auf Sané auch mit seinem Wechsel in die türkische Süper Lig begründet. „Er spielt jetzt in einer Liga, die einen Tick schlechter ist als andere. Da muss er mehr auffallen. Ich brauche eine gewisse Quote“, sagte der Bundestrainer.

Allerdings stehe er auch weiterhin in einem guten Austausch mit Sané. Gut möglich, dass sich Nagelsmann auch das Duell in der Champions League nicht entgehen lässt, wenn Sané mit Galatasaray bei Eintracht Frankfurt gefordert ist.

Basler hofft, dass „Frankfurter Galatasaray wegknallen“

Basler wünscht sich für das Spiel, dass „die Frankfurter Galatasaray wegknallen“. Und Sané? Der könne „mal zeigen, was er drauf hat. Und nicht nur bei diesem Spiel, sondern auch bei den anderen Spielen. Julian hat es richtig gesagt: Er muss herausstechen aus der Liga - und das in jedem Spiel. Und ich bin nicht überzeugt, dass er das schafft“, prophezeit der Ex-Bayern-Star.

Lothar Matthäus hatte dagegen wenig Verständnis für die Nicht-Nominierung von Sané.

„Wenn es um das Niveau der Liga geht, könnte man genauso argumentieren, dass Spieler aus der zweiten Hälfte der Bundesliga-Tabelle nicht auf diesem Level sind und zudem keine internationalen Spiele haben“, sagte der Rekord-Nationalspieler der Sport Bild.