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EM 2021: Ukraine - Nordmazedonien 2:1

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EM 2021: Ukraine - Nordmazedonien 2:1

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Ukraine schlägt den EM-Neuling

Dank einer starken ersten Halbzeit bezwingt die Ukraine ein aufopferungsvoll kämpfendes Nordmazedonien. Beide Teams vergeben einen Elfmeter.
Andriy Yarmolenko trifft erst selbst und bereitet wenig später auch das 2:0 vor
Andriy Yarmolenko trifft erst selbst und bereitet wenig später auch das 2:0 vor
© Imago
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Die Ukraine hat sich nach einer starken ersten Hälfte mit 2:1 (2:0) gegen Nordmazedonien durchgesetzt. Dadurch wahrte die Mannschaft von Trainer Andriy Shevchenko nach dem 2:3 zum Auftakt in den Niederlanden vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Österreich am Montag alle Chancen auf das Weiterkommen. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker) 

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"Das Team hat in der Offensive gut gespielt, es war eine Freude, ihnen zuzuschauen. Während des Spiels hatten wir genug Chancen, um noch mehr Tore zu schießen", sagte Shevchenko. Der wichtigste Punkt sei aber, "dass wir heute gewonnen haben", betonte Europas Fußballer des Jahres 2004.

Die Ukraine startete druckvoll in die Partie. Andrey Yarmolenko, Ruslan Malinovskyi und Roman Yaremchuk ließen zunächst aber gute Gelegenheiten ungenutzt. Von EM-Neuling Nordmazedonien kam offensiv zu wenig. Folgerichtig ging die Ukraine durch Yarmolenko nach einer Standardsituation mit 1:0 in Führung (29.). 

Yarmolenko läuft heiß

Oleksandr Karavaev bediente den am langen Pfosten einlaufenden Yarmolenko mit einer Hacken-Weiterleitung mustergültig. Der ehemalige Dortmunder, der in den Niederlanden mit einem Traumtor geglänzt hatte, musste nur noch einschieben.

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Die Ukraine setzte sofort nach und belohnte sich prompt mit dem zweiten Treffer. Ein Traumzuspiel in die Spitze von Yarmolenko schloss Yaremchuk überlegt ab und erhöhte auf 2:0 (34.). Yarmolenko kann jetzt bereits zwei Treffer und einen Assist im Turnierverlauf verzeichnen. Der Kapitän unterstreicht damit seine Wichtigkeit.

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Nordmazedonien zeigt sich nach der Pause formverbessert

Auf der Gegenseite stand Rekordnationalspieler Goran Pandev bei seinem vermeintlichen Anschlusstreffer im Abseits (39.).

Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Nordmazedonier deutlich angriffslustiger. Pandev bediente Arijan Ademi im Strafraum, der nur knapp den Anschlusstreffer verpasste (47.)

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Beide Mannschaften vergeben Elfmeter

Kurz danach zappelte der Ball im Netz. Nach einem Foulspiel von Karavaev an Pandev zeigte Schiedsrichter Fernando Rapallini aus Argentinien auf den Punkt. Ezgjan Alioski scheiterte erst an Ukraine-Keeper Heorhiy Bushchan, traf dann aber im Nachschuss zum 1:2 (57.).

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Nordmazedonien blieb nach dem Anschlusstreffer am Drücker, während die Ukraine sich vermehrt auf das Verteidigen konzentrierte. Nach Rücksprache mit dem VAR entschied Rapallini in der Schlussphase erneut auf Strafstoß - diesmal für die Ukraine. 

Daniel Avramovski blockte den Ball im Sechzehner mit dem Arm. Den Handelfmeter von Malinovskyi parierte Stole Dimitrievski glänzend (84.). Gebracht hat es letztlich allerdings nichts mehr. (Alle Spiele der EM 2021 im SPORT1-Liveticker)

Nordmazedonien, das Ende März sensationell in der WM-Qualifikation in Deutschland (2:1) gewonnen hatte, muss seinen Achtelfinal-Traum nun fast begraben. Für die Nummer 62 der Weltrangliste war es nach dem 1:3 zum Auftakt gegen Österreich die zweite Niederlage in der zweiten Partie bei einem großen Turnier. Zum Abschluss warten am Montag die Niederlande.

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