Die meisten Pässe, die meisten Ballkontakte, ein Zaubertor und ein Assist: Als Kroatien Luka Modric brauchte, war der Maestro da.
Modric zaubert wieder
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Nach dem 3:1 (1:1) beim Gruppenfinale in Schottland und dem Einzug ins EM-Achtelfinale bekam der Kapitän des Vizeweltmeisters für seinen starken Auftritt inklusive Geniestreich natürlich ein Sonderlob von seinem Trainer. (Tabellen der EM)
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"Niemand weiß, wie Luka es schafft, weiterhin so zu spielen. Man würde erwarten, dass er nachlässt, dass er an Energie verliert, aber er ist immer noch die Kraft, die das ganze Team antreibt. Er gibt nicht auf. Ich bin sehr stolz, so einen Spieler in unserem Team zu haben", sagte Zlatko Dalic und lobte auch das "exzellente Tor" des früheren Weltfußballers, das ihn an Modrics tollen Distanzschuss beim 3:0 gegen Argentinien in der WM-Vorrunde 2018 erinnerte.
Modric mit Außenrist-Treffer
Im Hampden Park von Glasgow stieß der 35-Jährige von Real Madrid nun mit seinem wunderbaren Außenrist-Treffer von der Strafraumgrenze (62.) zum 2:1 das Tor zum Achtelfinale auf. (Ergebnisse und Spielplan der EM)
Anschließend bereitete er in seinem 140. Länderspiel auch noch per Eckball den Endstand durch Ivan Perisic vor (77.).
Als Zweiter der Gruppe D (4 Punkte) treffen die Kroaten am Montag in Kopenhagen auf den Zweiten der Gruppe E mit Schweden, der Slowakei, Spanien und Polen.
Definitiv nicht zur Verfügung steht im ersten K.o.-Spiel der gelbgesperrte Innenverteidiger Dejan Lovren.