Im Glutofen von Budapest explodierte dieser ungarische Jubel auf bemerkenswerte Weise - und dürfte zumindest bei den in direkter Nähe befindlichen Unbeteiligten für ein kleines Schockerlebnis gesorgt haben. (NEWS: Alles zur EM)
Ungarns Rambo-Jubel erschreckt Frau
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Es war bereits die zweite Minute der Nachspielzeit, als Attila Fiola die Magyaren in ihrem zweiten EM-Vorrundenspiel gegen Weltmeister Frankreich (1:1) überraschend in Führung gegangen war.
Der EM Doppelpass mit Steffen Freund und Matze Knop am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1
Dann kam das: Fiola, sonst für FC Fehervar am Ball, übersprang ein an der Außenlinie gespanntes Absperrband, stürmte Richtung Fans, begleitet von Mitspieler László Kleinheisler - und brüllte wie ein Berserker seine Freude heraus.
Ungarn erschreckt Reporterin beim Torjubel
So laut und zudem mit derart viel physischem Einsatz seiner Arme, dass er dabei einer offenbar als Berichterstatterin an einem Tisch arbeitenden Frau das halbe Arbeitsequipment runterfegte, immerhin ihren Laptop unversehrt ließ.
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Die Blondine mit dem blauen Mikrofon in der Hand erwischte dieser Moment trotz mehr als 30 Grad eiskalt, mit weitaufgerissenen Augen zuckte sie zurück, nachdem Fiola ihr einen gehörigen Schrecken hatte in die Knochen fahren lassen. (SERVICE: Der Spielplan der EM)
Unbekannt ist, ob es hinterher zu einem klärenden Gespräch beziehungsweise gar einer kurzen Entschuldigung kam. Aber vielleicht musste es das auch nicht: Immerhin huschte der Frau nach einigen Sekunden bereits ein verständnisvolles Lächeln hinsichtlich des Rambo-Jubels über die Lippen. (EM: Alle Tabellen der EM 2021)