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Europa League: Stimmen zu Eintracht Frankfurt - Inter Mailand

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Europa League: Stimmen zu Eintracht Frankfurt - Inter Mailand

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Elfer-Ärger: So reagiert Frankfurt

Eintracht Frankfurt ist mit dem 0:0 gegen Inter Mailand zufrieden. Zwei Elfer-Entscheidungen sorgen aber für Ärger. SPORT1 fasst die Stimmen zusammen.
Beim 0:0 gegen Inter Mailand muss Frankfurts Trainer Adi Hütter nach einem Flaschen-Tritt auf die Tribüne. Er nimmt es aber mit Humor...
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Eintracht Frankfurt geht mit einer ordentlichen Ausgangspositon ins Achtelfinal-Rückspiel der Europa League gegen Inter Mailand.

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Im Hinspiel erreichte Frankfurt zu Hause ein 0:0. Die Eintracht verpasste zwar trotz guter Chancen den Sieg, kassierte aber auch kein Gegentor. Mitverantwortlich dafür: Kevin Trapp, der einen Elfmeter hielt (Der LIVETICKER zum Nachlesen).

SPORT1 fasst die Stimmen von RTL Nitro, DAZN und aus der Mixed Zone zusammen (Die Statistiken zum Spiel).

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): "Zuhause einen Elfmeter zu halten, und dann noch vor der eigenen Kurve, ist ein tolles Gefühl. Vor allem war es wichtig, weil wir kein Gegentor kriegen wollten heute."

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zur Unterstützung der Fans: "Ich glaube, dass wir hier nochmal einen Riesen-Vorteil haben, wenn wir hier zu Hause spielen. Das haben wir vor allem in der zweiten Halbzeit gesehen, als wir auf unsere Kurve gespielt haben. Das hat uns sicherlich geholfen. Man will natürlich alles tun, um der Mannschaft zu helfen. Viel wichtiger ist es, dass wir kein Gegentor kassiert haben. In der zweiten Halbzeit haben wir noch einen draufgelegt, überragend verteidigt. Mailand hat in der zweiten Halbzeit nicht mehr aufs Tor geschossen. Wir haben ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Wir wollten uns eine gute Ausgangsposition verschaffen. Wir haben Unentschieden gespielt, kein Gegentor bekommen. Das ist glaube ich eine ordentliche Ausgangsposition. Wir haben natürlich auch viele Möglichkeiten, eins zu schießen. Das dürfen wir bemängeln heute. Ansonsten war das vor allem in der zweiten Halbzeit, sehr gut."

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zu den unterschiedlichen Halbzeiten: "In der ersten Halbzeit hatten wir wahrscheinlich zu viel Respekt vor dem Namen, aber auch vor einer guten Mannschaft. Wir haben uns in der Halbzeit gesagt: Ganz ehrlich? Wir spielen zwar gegen Inter Mailand, aber wir haben auch eine super Mannschaft auf dem Platz. Wir müssen uns mehr trauen, mutiger spielen. In der zweiten Halbzeit haben wir, ich will nicht sagen, Mailand an die Wand gespielt, aber wir haben keine Chance zugelassen und relativ viele Möglichkeiten gehabt ein Tor zu schießen. Das müssen wir einfach wissen, dass wir die Qualität haben, dass wir so Fußball spielen können, wie wir es in der zweiten Halbzeit gezeigt haben. Wichtiger ist, dass wir keins gekriegt haben. Jetzt dürfen wir in Mailand nur nicht verlieren."

ob es einen Zettel zum Elfmeterschützen gab: "Das kann ich jetzt nicht sagen, weil wir ja nächste Woche nochmal gegen Mailand spielen. Ich habe mich vorbereitet, klar. Aber es ist schwierig beim Elfmeter, da weiß man nie. Es ist ein gutes Gefühl."

wem seine Herz-Geste galt: "Für meine Verlobte. Sie fiebert immer unglaublich mit beim Elfmeter. Sie möchte immer, dass ich meine Elfmeter halte. Heute hat es gottseidank geklappt."

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zu den Chancen im Rückspiel: "Wir wollten uns heute eine gute Ausgangssituation verschaffen. Wir haben kein Gegentor bekommen. Wir müssen in Mailand eins schießen und dürfen einfach nicht verlieren. Mit jedem anderen Ergebnis kommen wir weiter. Die Ausgangsposition ist sehr gut. In Mailand wird es nicht einfacher."

Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt): "Wir hatten Mühe in der ersten Halbzeit. Wir waren etwas zu tief. Wir waren nicht kompakt genug. In der zweiten Halbzeit haben wir das gut gemacht, Chancen rausgespielt, aber leider kein Tor gemacht.  Aber wir haben eine gute Leistung gebracht in der zweiten Halbzeit. Darauf müssen wir aufbauen."

zu den Elfer-Entscheidungen um Sebastien Haller und ihn (Fernandes beging das Foul vor Inters Elfmeter, Anm. d. Red.): "Er sagte mir: Kontakt, Elfmeter. Hier (bei Haller, Anm. d. Red.) ist auch ein Kontakt. Sebastien kann schießen, wenn der Verteidiger nicht da ist. Für mich ist das ein Elfmeter. Wenn er meinen gibt, muss er den auch geben."

Eintracht Frankfurt's fans cheer for their team during the UEFA Europa League Group F qualifying football match between FC Girondins de Bordeaux and Eintracht Frankfurt on November 28, 2013 at the Chaban-Delmas Stadium in Bordeaux, western France. AFP PHOTO / MEHDI FEDOUACH        (Photo credit should read MEHDI FEDOUACH/AFP via Getty Images)
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FRANKFURT AM MAIN, GERMANY - OCTOBER 24: A general view inside the stadium as fans of Eintracht Frankfurt display a tifo ahead of the UEFA Europa League group F match between Eintracht Frankfurt and Standard Liege at  on October 24, 2019 in Frankfurt am Main, Germany. (Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)
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Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt): "Wir sind vor der Partie reingegangen und haben gesagt: Wichtig wird es sein, kein Gegentor zu bekommen. Das haben wir geschafft. Aufgrund der ersten Halbzeit, in der Trapp einen Elfmeter hält, können wir durchaus zufrieden sein. Wenn man die zweite Halbzeit sieht, hat man gesehen, dass wir unbedingt das Tor wollten. Aber man muss schon sagen: Mit dem 0:0 zu Hause, ungeschlagen, die Null gehalten, da sind wir durchaus zufrieden." (SERVICE: Der Spielplan der Europa League)

zur zweiten Halbzeit: "Ich bin richtig kaputt. So wie schon lange nicht mehr. Jeder hat gesehen, wie wir in der zweiten Halbzeit marschiert sind. Es hat keine Position gegeben. Jeder hat jedem geholfen. Der eine war mal da, der andere da. Es war eine unglaubliche Leistung von uns in der zweiten Halbzeit. Dafür hätten wir uns auch belohnen sollen. Aber wichtig ist, dass wir die Null stehen haben. Das macht Mut fürs Rückspiel."

zur ersten Halbzeit: "Wir haben gegen ein gutes Inter Mailand wenige Chancen zugelassen. Aber natürlich waren wir nicht mutig. Deshalb hat der Trainer das angesprochen in der Halbzeit: Mutig sein, was soll passieren? Genauso sind wir dann aus der Kabine gekommen. Vielleicht war ein bisschen zu sehr die Null im Hinterkopf, dass wir unbedingt die Null halten wollten. In der ersten Halbzeit hat vielleicht der Mut gefehlt. Der war in der zweiten Halbzeit voll da."

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wir haben vor dem Spiel gesagt: Das Wichtigste ist es in einem K.o.-Spiel, dass wir zu Null spielen. Das ist uns gelungen. Schade, dass wir in der zweiten Halbzeit, wo wir mehrere Möglichkeiten vorgefunden und besser gespielt haben, dass wir das nicht in Tore ummünzen konnten. Wenn man in der ersten Halbzeit einen Elfmeter in der Art und Weise gibt, dann finde ich, dass der Elfmeter an Sebastien Haller viel klarer war, und der wurde nicht gegeben. Da sind die Emotionen ein bisschen hochgekocht bei mir. Deswegen ist es schade, dass wir das Spiel nicht gewinnen konnten."

zu seinem Flaschentritt: "Ich habe verbal überhaupt nichts gesagt. Grundsätzlich muss ich mich für das Verhalten von meiner Seite aus entschuldigen. Es geht einfach nicht. Die Emotionen sind mit mir durchgegangen, weil es für mich in der Situation ein klarer Elfmeter war. Das Spiel steht Spitz auf Knopf. Trotz allem gehört sich das nicht. Ich mag das auch selber nicht, wenn ich die Bilder sehe. In dem Moment war es zu emotional."

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zur ersten Halbzeit: "Wir wollten anders ins Spiel kommen, den Gegner früh unter Druck setzen. Wir waren im Spiel gegen den Ball nicht hundertprozentig da, wie ich mir das vorgestellt habe. Dass man Druck hätte aufbauen können, Inter Mailand zu Fehler zwingen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit viel besser gemacht. Wir haben auch mit dem Ball eine bessere Abstimmung gefunden. Wir haben Sebastian Rode zu Gelson Fernandes auf die Sechs gestellt und Mijat (Gacinovic, Anm. d. Red.) auf die Zehn. Das hat meiner Meinung nach besser funktioniert."

zum Rückspiel: "Wir fahren mit Optimismus nach Mailand. Wir versuchen auch dort, für viele das Unmögliche möglich zu machen."

Stefan De Vrij (Inter Mailand): "Wir haben gemischte Gefühle. Wir wollten das Spiel gewinnen oder zumindest ein Tor erzielen. Wir hatten Möglichkeiten in der ersten Halbzeit, mit dem verschossenen Elfmeter und anderen Chancen. In der zweiten Halbzeit hat Frankfurt besser gespielt und uns unter Druck gesetzt. Wir hatten mehr Schwierigkeiten. Am Ende steht ein 0:0."

zur zweiten Halbzeit: "In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt. Wir haben uns aus ihrem Druck befreit und einige Chancen herausgespielt. In der zweiten Halbzeit waren wir nur selten in der Lage, den Ball in unseren Reihen zu halten. Wir haben viele Bälle verloren. Sie haben die zweiten Bälle gewonnen. Es war schwieriger."

Fredi Bobic: "Das lässt uns zwei Optionen für San Siro. Und das ist gut. Inter hat nur eine Option. Sie müssen zuhause gewinnen. In der Kathedrale des Fußballs in Mailand ist auf jeden Fall was drin. Uns reicht ein Unentschieden auswärts mit einem Tor oder ein Sieg. Deswegen haben wir zwei Optionen."

zum Elfmeterpfiff gegen Frankfurt: "Ich hätte ihn nicht gegeben. Wir spielen internationalen Fußball. Es ist ein leichter Kontakt da. Beim Kontakt lässt er sich sofort fallen. Er muss da nicht fallen. Es gibt Szenen im Fußball, da musst du fallen, weil du runtergetreten wirst. Oder du lässt dich fallen. Das war eher die zweite Variante. Clever gemacht. Der Schiri steht drei Meter nebendran und sieht das nicht bzw. sieht es so, dass er einen Elfmeter gibt. Für eine schottischen Schiedsrichter haben wir uns schon gedacht: Ein bisschen komisch. Er war schon ein bisschen kleinlich, vor allem international gesehen. In der Bundesliga würde man sagen: Keine klare Fehlentscheidung."

zum nicht gepfiffenen Elfmeter in der Haller-Szene: "Das war für mich ein klarer Elfmeter. Er läuft ihm hinten in die Beine. Es war ein bisschen unbeholfen vom Verteidiger. Er ist hinter dem Mann und dem Ball und trifft den Ball auch nicht. Das ist für mich ein Elfmeter, mehr gibt es da nicht zu sagen."

über Hütters Flaschentritt: "So etwas passiert in den Emotionen mal. Da hoffe ich, dass die UEFA ein bisschen ein Auge zudrückt. Adi ist ein total fairer Sportsmann, er wird sich mit Sicherheit auch entschuldigen bei den Schiedsrichtern. Da müssen wir aufpassen, dass wir keine Wasserflasche mehr dahin stellen. Es war aus der Emotion, weil es ein klarer Elfmeter war. Aber er weiß, dass er sich in der Situation ein bisschen mehr unter Kontrolle haben muss. Aber das ist so, das ist Fußball. Die Stimmung war eben aufgeheizt."

ob die Leichtigkeit gefehlt hat: "Wir müssen ein bisschen runterkommen. Wir spielen gegen Inter Mailand. Das ist hohes Niveau, Achtelfinale der Europa League. Das bedeutet, das ist keine Laufkundschaft. Wenn ich überlege, wie viele Möglichkeiten wir in der zweiten Halbzeit rausgespielt haben, wie wir sie im Griff gehabt haben, dann ist das aller Ehren wert. Wir haben gegen eine richtig gute Mannschaft gespielt. Am Anfang waren wir ein bisschen nervös, vielleicht nicht so mutig. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir das Herz in die Hand genommen. Hat Inter da eine Torchance gehabt? Ich glaube nicht. Da haben wir den Sieg uns fast verdient. Aber wir haben das Tor eben dieses Mal nicht gemacht."

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zur Ausbootung von Hummels, Müller und Boateng: "Es gibt so viele Meinungen. Es ist ganz klar eine harte Entscheidung gegenüber den Spielern. Da kann man auch verstehen, dass eine Enttäuschung da ist. Die Art und Weise kann ich leider nicht beurteilen, weil ich beim Gespräch nicht dabei war. Man sollte Entscheidungen einfach akzeptieren, auch wenn sie hart sind."

Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt): "Wir hatten eine sehr gute zweite Halbzeit. Da hatten wir auch die Chance, ein Tor zu schießen. Nichtsdestotrotz war Inter der erwartet schwere Gegner. In der ersten Halbzeit sind wir viel hinterhergelaufen. Da hatten wir Glück, dass Kevin einen Elfmeter hält. Wir haben kein Gegentor bekommen. Von daher haben wir noch alles in der Hand in Mailand, selbst mit einem Unentschieden mit einem Tor kommen wir weiter."

ob man Inter unterschätzt habe: "Nein. Wir wussten, dass sie hinten rausspielen werden, dass sie spielerisch eine gute Truppe haben. Wir haben es nicht geschafft, gerade am Anfang die Aggressivität reinzubekommen, wie wir es von uns gewohnt sind. Der Trainer hat uns nochmal wachgerüttelt in der Halbzeit. In der zweiten Halbzeit war es dann viel, viel besser. Jetzt fahren wir mit einem guten Gefühl und 13.000 Fans nach Mailand."

ob die Fans das Rückspiel zum Heimspiel machen können: "Auf jeden Fall. Wir wissen, was die Fans auswärts in der Lage sind, zu leisten. Wir haben gesehen, wie wir gegen Mailand spielen müssen. Dass wir keine Angst haben dürfen. Dass wir uns Spiel durchziehen müssen. Da ist alles drin nächste Woche."