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Europa League: Christopher Nkunku schießt RB Leipzig gegen Atalanta Bergamo ins Halbfinale

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Europa League: Christopher Nkunku schießt RB Leipzig gegen Atalanta Bergamo ins Halbfinale

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Nkunku schießt Leipzig ins Halbfinale

RB Leipzig gewinnt bei Atalanta Bergamo und steht durch den Erfolg im Halbfinale der Europa League. Bei den Sachsen überragt einmal mehr Christopher Nkunku mit zwei Treffern.
Christopher Nkunku spielt eine überragende Bundesliga-Saison mit mehr als 40 Toren und Vorlagen. Der Star aus Frankreich steht auf dem Transfer-Zettel von Topklubs wie Manchester United und PSG.
SPORT1
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von SPORT1

RB Leipzig steht im Halbfinale der Europa League.

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Die Roten Bullen gewannen bei Atalanta Bergamo mit 2:0(1:0) und zogen durch den Erfolg in die nächste Runde ein. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Europa League)

Im Hinspiel in Leipzig hatten sich beide Team mit 1:1 getrennt.

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Nkunku: „Wollen versuchen, diesen Pokal zu gewinnen“

Die Freude bei den Sachsen war natürlich groß. „Wir sind sehr glücklich. Es war ein sehr schweres Spiel. Wir wussten erst recht nach dem Hinspiel, was für ein Gegner uns hier erwartet“, erklärte Trainer Domenico Tedesco nach dem Spiel.

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Entscheidender Mann war mal wieder Christopher Nkunku, der doppelt traf (18. und 86. Minute).

Im Halbfinale treffen die Sachsen nun auf Sporting Braga oder die Glasgow Rangers. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

Für Matchwinner Nkunku soll dieses Halbfinale nur der Anfang sein: „Wir arbeiten sehr hart an uns und wollen versuchen, diesen Pokal zu gewinnen“, sagte der Franzose bei Canal+.

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Nkunku nutzt Konter zur Führung

Die Gastgeber aus Bergamo waren zunächst die bessere Mannschaft, ohne sich aber große Chancen zu erspielen.

RB lauerte zunächst auf Konter und nutze einen dieser zur Führung. Laimer erlief einen langen Ball auf der rechten Seite und spielte dann perfekt zu Nkunku, der nur noch zur Führung ins leere Tor einschieben musste (18.).

Nach dem Tor änderte sich nicht viel an der Spielanlage. Bergamo versuchte sich Chancen zu erspielen, RB stand aber kompakt und lies nichts zu.

So ging es mit Leipzigs 1:0-Führung in die Pause.

Leipzig bei VAR-Entscheidung im Glück

Die Gastgeber aus Bergamo kamen wütend aus der Pause.

Nach einem Freistoß hatte Leipzig dann etwas Glück: Der stramme Schuss von De Roon landete an Olmos Arm. Nach einem Videostudium entschied sich Schiedsrichter Lahoz gegen einen Elfmeter (52.).

Bergamo blieb weiter aktiver, aber RB hatte nach Kontern immer wieder gefährliche Chancen. Bergamos Torhüter Musso verschätzte sich nach einem Nkunku-Querpass komplett und so landete der Ball bei Laimer, dessen Schuss Musso dann im letzten Moment aber doch noch zur Ecke lenkte. (55.).

Knapp zehn Minuten später hatte Bergamo seine bis dahin beste Chance. Nach einer Flanke von Zappacosta kam Hateboer im Fallen völlig frei zum Schuss und schoss über das Tor (63.).

Leipzig verteidigte in der Folge stark und ließ keine Chance mehr zu.

Kurz vor Schluss dann die endgültige Entscheidung. Der überragende Nkunku wurde im Strafraum gefoult und verwandelte den berechtigten Strafstoß zum 2:0-Endstand (86.).

Tedesco ist stolz auf seine Mannschaft

Gerade in der Defensive standen die Leipziger extrem stark. Hier sah auch Cheftrainer Domenico Tedesco den Schlüssel zum Erfolg: „Die Idee war, etwas tiefer zu stehen, um nicht so viele Räume zu geben. Wir haben es richtig gut verteidigt, hatten Ballgewinne tief in der eigenen Hälfte.“

Nach den Ballgewinnen, habe seine Mannschaft es dann gut geschafft den Ball in den eigenen Reihen zu halten.

„In der Summe war es eine super Teamleistung, ich bin stolz auf die Mannschaft“, zeigte sich Tedesco sehr zufrieden.