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Europa League: Eintracht Frankfurt gewinnt mit 30.000 Fans im Rücken historisch beim FC Barcelona

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Europa League: Eintracht Frankfurt gewinnt mit 30.000 Fans im Rücken historisch beim FC Barcelona

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Frankfurt zaubert gegen Barca

Die Frankfurter Eintracht steht sensationell im Halbfinale der Europa League. Die Hesse führen den FC Barcelona im eigenen Stadion phasenweise vor. Barca wird nur in der wilden Schlussphase gefährlich.
Eintracht Frankfurt hat an einem denkwürdigen Europapokal-Abend den großen FC Barcelona in Spanien aus dem Wettbewerb geschossen und zieht ins Halbfinale ein.
SPORT1
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von SPORT1

Eintracht Frankfurts Europa-Märchen geht weiter.

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Die in weiß auflaufenden Frankfurter gewinnen sensationell beim FC Barcelona mit 3:2(2:0) und ziehen nach dem 1:1 im Hinspiel ins Halbfinale der Europa League ein. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Europa League)

Frankfurt führte die überfordert wirkenden Katalanen teilweise vor und erinnerte fast schon an das weiße Ballet von Real Madrid zu besten Zeiten.

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Angetrieben von fast 25.000 Fans, die mit ihrer Mannschaft nach Barcelona gereist waren, ging die Eintracht bereits nach vier Minuten durch Kostic in Führung.

Das Traumtor von Borré brachte die Adler dann endgültig auf die Siegerstraße- ehe wieder Kostic die mitgereisten Fans zum Ausrasten brachte. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

Mit viel Kampf stemmten sie sich in der Schlussphase gegen wütende Barca-Angriffe und feierten nach dem Abpfiff die nächste emotionale Europapokal-Party.

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Kostic bringt Eintracht früh in Führung

Die Eintracht legte im Camp Nou einen Traumstart hin.

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Garcia rang Lindström im Strafraum nieder. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Kostic souverän zur 1:0-Führung (4.).

Danach drückte Barca wütend auf den Ausgleich. Doch Aubameyang (9.) und Auraujo (18.) ließen beste Möglichkeiten liegen.

Die Eintracht überstand angetrieben von knapp 25.000 Frankfurt-Fans die erste Drangphase der Katalanen.

Aber nicht nur dass – sie setzten sogar den nächsten Nadelstich. Borré bekam aus knapp 22 Metern zu viel Platz: Der Kolumbianer fasste sich ein Herz und traf traumhaft zum 2:0 in den Winkel (36.).

Frankfurt lässt frühe Entscheidung liegen

Spätestens jetzt verwandelten die Eintracht-Fans das Camp Nou in ein Frankfurter-Tollhaus.

Vor der Pause dann fast sogar noch das 3:0: Rode schickte Knauff schön in den Lauf, der den Ball ganz knapp über die Latte jagte (44.).

So ging es mit 2:0 für Frankfurt in die Pause.

Barca kam stark verbessert aus der Kabine und hätte kurz nach der Pause fast verkürzt. Nach einem tollen Pass von Dembelé muss Aubameyang den Ball eigentlich nur noch ins leere Tor einschieben, trifft aber den Ball nicht (47.).

Knapp zehn Minuten später konnte sich die Eintracht bei Kevin Trapp im Tor bedanken, der stark gegen Aubameyang parierte (55.).

Barca verkürzt in wilder Schlussphase nochmal

Auf der Gegenseite dann fast die Vorentscheidung für die Eintracht: Doch Lindström scheiterte freistehend am stark haltenden ter Stegen (58.).

Wenig später machte es dann Filip Kostic besser. Der Serbe wurde von Kamada angespielt und verwandelte den Ball überragend im langen Eck (67.).

Die folgenden 25 Minuten entwickelten sich zum echten Schaulaufen.

Barca wurde zunächst nur noch beim Abseitstor durch Busquets kurz gefährlich (84.).

In der Nachspielzeit dann doch noch der Anschlusstreffer für Barca durch Busquets (90.+ 1).

Kurz vor Schluss verkürzte Barca durch Depay vom Punkt erneut (90.+9). Mehr wollte aber nicht gelingen.

An der großen Party der 25.000 mitgereisten Fans änderten die beiden späten Treffer aber nichts mehr.