Sechsmal im Finale, sechsmal gewonnen!
EL-Finale: Aufstellungen da!
Die Europa League und deren Vorgänger-Wettbewerb UEFA Cup ist die Domäne des FC Sevilla. Noch kein einziges Finale hat der Rekordsieger in diesen Wettbewerben verloren.
Nun nehmen die Andalusier Anlauf auf Titel Nummer sieben. Diesmal lautet der Gegner AS Rom mit Trainer José Mourinho (ab 21.00 Uhr im SPORT1-Liveticker). Und dieser überrascht mit seiner Aufstellung.
FC Sevilla - AS Rom: Die Aufstellungen für das EL-Finale
Sevilla: Bono - Navas, Bade, Gudelj, Telles - Fernando, Rakitic, Ó. Torres - Ocampos, Gil, En-Nesyri
Rom: Patricio - Ibanez, Mancini, Smalling - Spinazzola, Cristante, Matic, Celik, Pellegrini - Dybala, Abraham
Mit dem zuletzt so verletzungsgeplagten Paulo Dybala setzt Mourinho auf einen großen Namen. Im Halbfinal-Rückspiel gegen Leverkusen durfte auf jener Stürmer-Position neben Tammy Abraham noch der Italiener Andrea Belotti ran.
Beim FC Sevilla ersetzt lediglich Alex Telles auf der Linksverteidiger-Position Marcos Acuna. Dieser hatte sich im Halbfinal-Rückspiel gegen Juventus Turin eine gelb-rote Karte eingehandelt und ist somit für das Finale in Budapest gesperrt.
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Allerdings beginnt auch dieses Spiel bei 0:0 und die glorreiche Historie Sevillas gibt keine Pluspunkte. Das weiß auch „The Special One“, der die Roma im vergangenen Jahr bereits zum Titel in der UEFA Conference League geführt hatte - den ersten Erfolg seit 2008, als die Hauptstädter im italienischen Pokal triumphierten.
Auch José Mourinho hat eine Serie zu verteidigen
Und genau dieser Conference-League-Titel soll die Blaupause für den zweiten internationalen Triumph in Folge liefern. „Besserer Trainer, bessere Person, gleiche DNA“, nannte Mourinho die wichtigsten Bausteine und fügte hinzu: „Die DNA ist Motivation und Freude, der Wunsch nach großen Momenten. Das versuche ich auch, den Jungs zu vermitteln.“
Zudem hat der 60-Jährige ebenfalls eine beeindruckende Serie zu verteidigen. Auch er hat bislang fünf europäische Finalspiele mit seinen Teams absolviert und jedes davon gewonnen. Während seiner ersten Trainerstation beim FC Porto holte er den UEFA Cup (2003) und die Champions League (2004). Dazu triumphierte er mit Inter Mailand in der Königsklasse (2010) und führte Manchester United zum EL-Titel (2017).
Nach dem Conference-League-Erfolg mit der AS Rom im Vorjahr soll nun Titel Nummer sechs eingetütet werden. Dafür ordnet Mourinho auch alles einer gnadenlosen Effizienz unter, wie Bayer Leverkusen leidvoll im Halbfinal-Rückspiel erfahren musste.