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Guerrero nach Sperre mit Doppelpack

Paolo Guerrero glänzt nach der Aufhebung seiner Kokain-Sperre mit einem Doppelpack. Spanien kommt gegen die Schweiz nicht über ein Unentschieden hinaus.
Paolo Guerrero hat sich mit einem Doppelpack in der Nationalelf Perus zurückgemeldet
Paolo Guerrero hat sich mit einem Doppelpack in der Nationalelf Perus zurückgemeldet
© Getty Images

Perus Stürmerstar Paolo Guerrero hat im Duell der WM-Teilnehmer mit dem kommenden DFB-Gegner Saudi-Arabien ein fulminantes Comeback gegeben. Elf Tage vor dem Auftakt der Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) erzielte der ehemalige Bundesliga-Profi beim 3:0 (1:0)-Sieg in St. Gallen/Schweiz am Sonntag zwei Treffer. 

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Am Donnerstag hatte das Schweizer Bundesgericht die vom Internationalen Sportgerichtshof CAS verhängte Dopingsperre gegen Guerrero aufgeschoben und so grundsätzlich eine WM-Teilnahme des 34-Jährigen ermöglicht.

(SERVICE: Der WM-Spielplan als PDF zum Ausdrucken)

Guerrero wegen Kokain gesperrt

Guerrero, der wegen eines positiven Tests auf ein Abbauprodukt von Kokain für 14 Monate gesperrt worden war, erzielte die Tore zum 2:0 und 3:0 (41., 64.). Unmittelbar nach seinem zweiten Treffer wurde der 34-Jährige gegen den Ex-Schalker Jefferson Farfan ausgewechselt. Guerrero, der in Deutschland für Bayern München und den Hamburger SV gespielt hat, steht mittlerweile in Brasilien bei Flamengo Rio de Janeiro unter Vertrag. Andre Carrillo vom englischen Premier-League-Klub FC Watford hatte die Südamerikaner in Führung (20.) gebracht. 

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Peru, das bei der WM auf Mitfavorit Frankreich, Australien und Dänemark trifft, bestreitet seine WM-Generalprobe am kommenden Samstag gegen Schweden. Saudi-Arabien, am 14. Juni Gegner von WM-Gastgeber Russland im Eröffnungsspiel, ist am Freitag (ab 19.30 Uhr im LIVETICKER) letzter Kontrahent der deutschen Elf vor Turnierbeginn. 

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Spanien gegen Schweiz nur Remis

Die spanische Fußball-Nationalmannschaft ist im vorletzten Testspiel vor der Weltmeisterschaft in Russland (14. bis 15. Juli) nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. Der Weltmeister von 2010 trennte sich trotz spielerischer Überlegenheit 1:1 (1:0) von der Schweiz, blieb damit aber zumindest auch im 19. Spiel unter Trainer Julen Lopetegui ungeschlagen.

Die Furia Roja spielte in Villarreal zu Beginn ohne die sechs Profis von Real Madrid, die vor Wochenfrist das Champions-League-Finale gegen den FC Liverpool (3:1) gewonnen hatten. Einziger Bundesligaspieler in Spaniens Startelf war Thiago von Bayern München.

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Bei den Eidgenossen standen in Manuel Akanji (Borussia Dortmund), Steven Zuber (TSG Hoffenheim), Denis Zakaria und Torhüter Yann Sommer (beide Borussia Mönchengladbach) gleich vier Bundesliga-Legionäre in der Startaufstellung.

Schweiz-Ausgleich nach Patzer von De Gea

Die Führung erzielte Senkrechtstarter Alvaro Odriozola (29.), der noch im Januar 2017 in der 2. Mannschaft von Real Sociedad kickte, per Volleyschuss. Der frühere Ex-Wolfsburger Ricardo Rodriguez (62./AC Mailand) glich nach einem Patzer von Torhüter David De Gea aus.

Spanien spielt in der Gruppenphase gegen Europameister Portugal, Iran und Marokko. Am Samstag testet der Europameister von 2012 noch gegen Tunesien. Die Schweizer treffen in der Gruppe E auf Rekordweltmeister Brasilien, Serbien sowie Costa Rica, das am Abend Nordirland in einem Testspiel mit 3:0 (1:0) besiegt hat.

Costa Rica schon in Form

Costa Rica ist vor der Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) schon gut in Form. Der Viertelfinalist von 2014 gewann den Härtetest gegen Nordirland in San Jose 3:0 (1:0). Die Tore erzielten Johan Vanegas (30.), Joel Campbell (46.) und Francisco Calvo (66.).

Costa Rica bestreitet vor der WM noch zwei Testspiele gegen Hochkaräter: am Donnerstag gegen England und am 11. Juni gegen Belgien. In Russland trifft das Team von Trainer Oscar Ramirez auf Rekord-Champion Brasilien, die Schweiz und Serbien.