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Frauen-Bundesliga: BVB-Wechsel? „Das kann ich mir vorstellen“

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Frauen-Bundesliga: BVB-Wechsel? „Das kann ich mir vorstellen“

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BVB-Wechsel? „Kann ich mir vorstellen“

Alexandra Popp steht noch bis 2025 beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, ob sie den Vertrag nochmal verlängert, ist aktuell noch offen. Die Stürmerin könnte sich einen Wechsel zum BVB vorstellen.
Wolfsburg bot seinen Fans beim Saisonfinale vor allem im ersten Durchgang noch einmal beste Unterhaltung und kanzelte das lange in Unterzahl spielende Essen in einer einseitigen Partie mit 6:0 ab.
SPORT1
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von SPORT1
Alexandra Popp steht noch bis 2025 beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, ob sie den Vertrag nochmal verlängert, ist aktuell noch offen. Die Stürmerin könnte sich einen Wechsel zum BVB vorstellen.

Der Frauenfußball gewinnt immer mehr an Popularität - und daran hat sie erheblichen Anteil: Alexandra Popp. Sowohl in der Nationalmannschaft, als auch beim VfL Wolfsburg ist sie mit ihren Leistungen für den positiven Wandel mitverantwortlich. Doch ihr Vertrag in Wolfsburg läuft nur noch bis 2025, die Zeit danach ist noch offen. Jetzt verrät die Stürmerin: Sie könnte zum BVB wechseln.

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„Das kann ich mir vorstellen“, antwortete sie Sport Bild auf eine entsprechende Frage. Immerhin wuchs die 33-Jährige in Witten, unmittelbar in der Nähe von Dortmund auf. Und in ihrem Buch „Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz“ schrieb sie bereits über Besuche eines Fußball-Camps an der Nordsee: „In der Fußballschule sind viele bekannte Fußballer Trainer, zum Beispiel Aki Schmidt. Das finde ich ziemlich cool, ich bin nämlich BVB-Fan.“

Schmidt war von 1956 bis 1968 Spieler des BVB und gewann dort unter anderem den Europapokal der Pokalsieger 1966.

Die Frauenmannschaft der Dortmunder wurde erst 2021 gegründet und startete im Gegensatz zu anderen Vereinen nicht mit einer Profilizenz, sondern in der untersten Liga. Erst vor kurzem stieg der BVB allerdings im dritten Jahr nach der Gründung zum dritten Mal in Folge auf und spielt somit in der kommenden Saison in der Westfalenliga. Drei Aufstiege wären es noch bis zur Bundesliga.

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Popp nimmt das anerkennend wahr: „Ja, ich verfolge die Ergebnisse und sehe, dass der Plan gut funktioniert. Es war gut, selbst ganz unten anzufangen. Der BVB hatte in der Kreisliga schon 2.500 Fans. Das entwickelt sich immer weiter, es entsteht eine Tradition. Das passt zu Borussia Dortmund“.

Alexandra Popp ist BVB-Fan
Alexandra Popp ist BVB-Fan

Auch BVB-Geschäftsführer äußerte sich bei der Sport Bild zu einem möglichen Wechsel nach Dortmund: „Alex ist eine der besten Spielerinnen, die es in Deutschland je gab, und ein Vorbild an Charakter, Leidenschaft und Professionalität. Wenn sich uns die Chance bietet, solch eine Spielerin, die zudem unseren Verein tief im Herzen trägt, zu uns holen zu können, dann wären wir schlecht beraten, nicht alles dafür zu tun“.

Popp hat erst am Montag die Saison mit Wolfsburg beendet, die Wölfinnen verabschiedeten sich mit einem 6:0-Erfolg gegen SGS Essen. In der Liga musste man sich zwar im Meisterschaftsrennen dem FC Bayern geschlagen geben, dafür holten die Wölfinnen erneut den DFB-Pokal.