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"Quantensprung": Dietrich sieht gute Chancen durch EM-Hype

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"Quantensprung": Dietrich sieht gute Chancen durch EM-Hype

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Dietrich sieht gute Chancen durch EM-Hype

Siegfried Dietrich von Eintracht Frankfurt sieht die EM in England als „Quantensprung“ für den Profi-Frauenfußball.
Aus gesundheitlichen Gründen hört Dietrich auf
Aus gesundheitlichen Gründen hört Dietrich auf
© FIRO/FIRO/SID
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von SID

Siegfried Dietrich von Eintracht Frankfurt sieht die EM in England als „Quantensprung“ für den Profi-Frauenfußball. Der Sportdirektor glaubt an ein neues „Wahrnehmungszeitalter“. Auf die Begeisterung für das Turnier auf der Insel lasse „sich wahrlich aufbauen“, sagte Dietrich der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

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"Wir haben jetzt die Strahlkraft der EM und der Sympathiewelle für unsere Spielerinnen im Rücken", sagte Dietrich (65), der auch Vorsitzender des DFB-Ausschusses für die Frauen-Bundesliga ist: "Beim letzten DFB-Bundestag haben wir die Professionalisierung der 1. und 2. Bundesliga forciert ? ich sehe sehr gute Chancen, dass wir nun schneller vorankommen."

Drei Aufgaben gilt es laut Dietrich zu bewältigen: "Weiterentwicklung der Strukturen und Trainingsbedingungen; bessere Vermarktung mit deutlich höheren Erlösen für wachsende wirtschaftliche Stabilität; höhere Wahrnehmung und Sichtbarkeit unserer Spiele."

Das Länderspiel der Vize-Europameisterinnen gegen Frankreich am 7. Oktober um 20.30 Uhr in Dresden sei dazu bestens geeignet, wie auch das Auftaktspiel zur Bundesliga zwischen Frankfurt und Bayern München am 16. September um 19.15 Uhr. "Wir wollen uns auf der vordersten Bühne und nicht mehr nur im Nachmittagsprogramm präsentieren", sagte Dietrich.

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Anders als nach der Heim-WM 2011, bei der die deutsche Mannschaft im Viertelfinale gescheitert war, sieht er mehr Ansätze dafür, dass sich der Turnier-Hype im Alltag auszahlt. Das "damalige Sommermärchen" sei "durch das frühe Ausscheiden nicht fertig erzählt" worden. Zudem befand sich "der Profi-Frauenfußball auch noch nicht auf dem heutigen Niveau", sagte Dietrich.