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EM-Reiseroute steht: Wück von Titelchance "überzeugt"

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DFB-Team zurrt EM-Reiseroute fest

Die EM-Mission der deutschen Fußballerinnen nimmt Formen an. Bundestrainer Christian Wück glaubt an den Titel.
DFB-Trainer der Frauen Christian Wück hatte bisher noch nicht die Gelegenheit die SGE-Spielerin Laura Freigang kennenzulernen.
Die EM-Mission der deutschen Fußballerinnen nimmt Formen an. Bundestrainer Christian Wück glaubt an den Titel.

St. Gallen, Basel, Zürich: Der Reiseplan der deutschen Fußballerinnen steht - und der Bundestrainer strotzt ein halbes Jahr vor der EM-Titelmission vor Selbstvertrauen. „Davon bin ich überzeugt, ja“, sagte Bundestrainer Christian Wück auf die Frage, ob die DFB-Auswahl den Titel bei dem Turnier (2. bis 27. Juli) in der Schweiz holen könne, „wir haben genug individuelle Qualität im Team“.

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Die DFB-Frauen setzen in der Alpenrepublik jedenfalls auch auf die Unterstützung der Anhänger aus Deutschland. Er hoffe „natürlich darauf, dass auch aufgrund der Nähe viele Fans unsere Mannschaft vor Ort unterstützen“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

Frauen-EM: Blamage wie bei WM-Vorrunden-Aus 2023 verboten

Zumal der St. Jakob-Park in Basel als größtes Stadion lockt (Kapazität laut UEFA: 35.689 Fans), dort trifft das deutsche Team im zweiten Spiel auf Dänemark (8. Juli/18.00 Uhr). An den Letzigrund von Zürich, wo es am 12. Juli zum Gruppenabschluss gegen Schweden (21.00 Uhr) geht, hat das DFB-Team dank des jüngsten 6:0-Torfestivals beim EM-Gastgeber Ende November beste Erinnerungen. Die Reise beginnt am 4. Juli in St. Gallen gegen Polen (21.00 Uhr).

„Mit unserem Potenzial haben wir natürlich den Anspruch, uns in dieser Gruppe durchzusetzen und ins Viertelfinale einzuziehen“, sagte DFB-Sportdirektorin Nia Künzer. Eine Blamage wie beim WM-Vorrunden-Aus 2023 in Australien darf sich der EM-Rekordchampion (8 Titel) jedenfalls nicht erlauben. Bei der EM 2022 verlor das DFB-Team im Finale gegen Gastgeber England.

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EM-Neuling Polen sei „eine Mannschaft, gegen die wir in der Qualifikation bereits gespielt haben und die es uns teilweise schwer gemacht hat“, sagte Künzer. Dänemark und Schweden seien dazu „erfolgreiche Frauenfußball-Nationen“. Der Bundestrainer sprach ebenfalls demütig von einer „herausfordernden“ Gruppe. „Die individuelle Qualität der anderen drei Mannschaften ist auch sehr hoch“, mahnte Wück.

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