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Berger lässt Zukunft offen

Berger lässt Zukunft offen

Fußball-Nationaltorhüterin Ann-Kathrin Berger schiebt vor der EM Gedanken an ein mögliches DFB-Karriereende beiseite.
Ann-Kathrin Berger ist die deutsche Nummer eins
Ann-Kathrin Berger ist die deutsche Nummer eins
© IMAGO/Eibner
Fußball-Nationaltorhüterin Ann-Kathrin Berger schiebt vor der EM Gedanken an ein mögliches DFB-Karriereende beiseite.

Fußball-Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger will sich vor der EM keine Gedanken zu einem möglichen DFB-Karriereende machen.

„Ich habe mich da wirklich noch nicht mit befasst“, sagte die 34-Jährige auf die Frage, wie es nach dem Turnier in der Schweiz (2. bis 27. Juli) für sie weitergehe.

„Ich muss natürlich auch auf meinen Körper hören“, erklärte Berger am Sonntag weiter auf einer Pressekonferenz in Herzogenaurach: „Man weiß nie, wie man nach einer Saison so aufhört. So weit in die Zukunft muss man in meinem Alter da glaube ich nicht blicken, sondern ich mache das Tag für Tag und dann entscheide ich irgendwann einmal.“

Status als Nummer eins stärkt Berger

In die EM startet Berger unter Bundestrainer Christian Wück wie auch bei den Olympischen Spielen unter Horst Hrubesch als Nummer eins zwischen den Pfosten.

„Natürlich freue ich mich darüber, dass ich wieder bei einem Turnier als Nummer eins spielen darf“, sagte Berger auf SPORT1-Nachfrage: „Ich werde mein Bestes geben und bin dankbar dafür.“

Obwohl sie aufgrund der Saison in den USA mit ihrem Klub Gotham FC etwas später zum DFB-Team gestoßen war, zeigte sich Berger bereit.

„Ich fühle mich fit, ich bin mitten in der Saison und ich glaube, da habe ich schon einen Vorteil“, sagte die Keeperin. Auch das Team sei „richtig gut drauf“, versicherte Berger: „Man sieht einfach, dass wir einen richtig guten Zusammenhalt und richtig Bock auf das Turnier haben.“

Die DFB-Auswahl startet am kommenden Freitag (21.00 Uhr im LIVETICKER) gegen Polen in das Turnier in der Schweiz. In der Gruppe C trifft das Team von Wück zudem auf Dänemark und Schweden.