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DFB-Gegner weist Wück-Sätze zurück

DFB-Gegner weist Wück-Sätze zurück

"Der Favorit bleibt Deutschland", betont der französische Nationaltrainer vor dem EM-Viertelfinale gegen Deutschland.
Vor dem EM-Viertelfinale spricht Bundestrainer Christian Wück über die Stärken von Frankreich - und warnt vor dem Fokus auf einzelne Spielerinnen.
"Der Favorit bleibt Deutschland", betont der französische Nationaltrainer vor dem EM-Viertelfinale gegen Deutschland.

Frankreich im EM-Viertelfinale gegen Deutschland der Favorit? Davon will Nationaltrainer Laurent Bonadei weiter nichts wissen. „Es ist ein Bluff“, sagte der 55-Jährige vor dem Duell am Samstag in Basel (21.00 Uhr) und bezog sich dabei auf entsprechende Aussagen von Bundestrainer Christian Wück.

„Da wir noch nie einen Titel gewonnen haben, können wir uns nicht als Favorit positionieren“, so Bonadei, „der Favorit bleibt Deutschland.“

Es gebe „taktische Herausforderungen“ durch das Fehlen deutscher Spielerinnen „auf der rechten Seite“, sagte Bonadei und meinte damit Giulia Gwinn (Knieverletzung) sowie Carlotta Wamser (Rotsperre).

„Wir müssen uns auf unsere Strategie konzentrieren, ohne uns von den Herausforderungen lähmen zu lassen.“ Das Duell sei eine gute Möglichkeit, „uns selbst einzuschätzen und die Fortschritte zu sehen“. Das Team habe sich „schneller verbessert als erwartet“, es komme nun „das ideale Spiel, um zu sehen, wo wir stehen.“