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Frauen-EM: Deutschland - Polen heute LIVE im TV, Stream und Ticker - so spielen die DFB-Frauen

Deutsche Aufstellung da!

Die DFB-Frauen legen los bei der EM 2025. Vor allem eine Topstürmerin der Polinnen wird gefürchtet. So können Sie das Duell Deutschland gegen Polen LIVE verfolgen.
Wolfgang Petry, gute Stimmung, viel Euphorie: Die DFB-Frauen starten optimistisch in die EM 2025 - und formulieren ein klares Ziel.
Die DFB-Frauen legen los bei der EM 2025. Vor allem eine Topstürmerin der Polinnen wird gefürchtet. So können Sie das Duell Deutschland gegen Polen LIVE verfolgen.

Das Warten hat ein Ende: Heute greifen auch die DFB-Frauen in die EM 2025 ein. Los geht es für Deutschland im Duell mit den Nachbarinnen aus Polen (21 Uhr im LIVETICKER).

Dabei können die Rekordeuropameisterinnen von Bundestrainer Christian Wück ganz ohne Personalsorgen die Jagd nach dem Titel angehen. „Wir haben die volle Auswahl“, sagte Wück, denn bis auf kleine muskuläre Probleme sei die Vorbereitung reibungslos verlaufen.

Frauen-EM: So können Sie Deutschland vs. Polen heute LIVE verfolgen:

  • TV: ARD
  • Stream: ARD Mediathek, DAZN
  • Ticker: sport1.de und SPORT1-App

„Ich bin immer noch die Ruhe selbst. Es steht immer noch die Mannschaft im Fokus, das ist das Wichtigste - die Nerven beruhigen“, sagte Wück vor Anpfiff in der ARD.

Und was seine Startelf angeht? „Wir haben eine gute Mischung gefunden, aus individueller Klasse und Teamplayern. Diese Mischung kann den Unterschied ausmachen. Ich brauche Spielerinnen die intuitiv auf dem Platz sind, beispielsweise Jule Brand oder Klara Bühl.“

Die Aufstellungen:

Bei der deutschen Aufstellung gab es vor dem Auftaktmatch keine Überraschungen. So sieht die deutsche Startelf im Detail aus: Berger - Gwinn, Minge, Knaak, Linder- Nüsken, Senß - Brand, Dallmann, Bühl - Schüller

Und so startet Polen: Szemik - Wiankowska, Szymczak, Dudek, Matysik - Pawollek - Achcinska, Kamczyk - Padilla-Bidas, Tomasiak - Pajor

Eine Sonderrolle im deutschen Team kommt Kapitänin Giulia Gwinn zu, die zuletzt von DFB-Sportdirektorin Frauenfußball Nia Künzer bei SPORT1 ein Sonderlob erhielt.

„Ich begleite sie schon einen Ticken länger als nur in ihrer Kapitänsrolle. Sie ist nochmal wahnsinnig gewachsen auf und neben dem Platz“, sagte Künzer im SPORT1-Webformat SPOTLIGHT.

EM 2025: Auf Star-Stürmerin Pajor muss man „höllisch aufpassen“

Gewarnt ist man auf deutscher Seite vor allem vor Star-Stürmerin Ewa Pajor, die noch bis 2024 beim VfL Wolfsburg auf Torejagd ging und mittlerweile für den FC Barcelona spielt.

Eine „extrem eklige Gegenspielerin“ sei Pajor, warnte die deutsche Vize-Kapitänin Janina Minge vom VfL Wolfsburg, und betonte, man müssen die Tiefenläufe der polnischen Torjägerin unterbinden. „Ich bin mir sicher, dass wir es gut in den Griff kriegen“, betonte die Innenverteidigerin.

„Wir werden keine Mannschaft unterschätzen bei einem EM-Turnier, wir wissen, dass wir höllisch aufpassen müssen auf die individuelle Qualität“, sagte Bundestrainer Wück.

Nach dem Auftaktspiel geht es für Deutschland in Gruppe C mit Duellen gegen Dänemark am Dienstag und gegen Schweden (12. Juli) weiter.

Ziel ist der neunte EM-Triumph, nachdem die DFB-Frauen 2022 noch im Finale den Gastgeberinnen aus England unterlegen waren. Bei der WM 2023 gab es ein enttäuschendes Aus in der Vorrunde.

Deutscher EM-Titel? „Natürliche Einstellung“

Was den Traum vom Titel angeht, zeigt sich Künzer selbstbewusst: „Träumen kann jeder und wünschen kann man sich auch viel. Wir sind optimistisch, hatten eine gute Vorbereitung, alle sind einsatzfähig. Das sind gute Rahmenbedingungen.“

Die Spielerinnen wollen nun „zeigen, was sie können und Fakten schaffen. Mein Eindruck ist, dass sie sich ein Selbstverständnis erarbeitet haben über die letzten Monate, dass es schwierig ist, gegen uns zu bestehen, wenn sie alles auf dem Platz lassen.“

Als deutsche Frauen-Nationalmannschaft das Finale und den Titel als Ziel auszugeben, sei eine „natürliche Einstellung, aber uns ist total bewusst, dass wir uns mit großer Ernsthaftigkeit direkt auf unseren ersten Gegner Polen vorbereiten müssen“.