Was die Performance auf dem Rasen angeht, ist Alisha Lehmann in der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft lediglich eine Nebendarstellerin. Abseits des Platzes steht die 26-Jährige hingegen mehr als jede andere im Rampenlicht. Sie hat 17 Millionen Follower auf Instagram, überall wo sie hingeht, gibt es Gedränge und Gekreische – Lehmann ist ein echter Star.
Frauen-EM: Lehmann braucht eigenen Bodyguard
Lehmann braucht eigenen Bodyguard
Das heißt: Nähert sich Lehmann ihren Fans, wird es oft unübersichtlich. Das führt nun dazu, dass die Spielerin von Juventus Turin bei Fan-Begegnungen einen eigenen Bodyguard an ihrer Seite hat. Wie Sven Micossé, Sprecher des Nationalteams, der schwedischen Zeitung Aftonbladet verriet, handelt es sich dabei um einen Mann im Anzug, einen Sicherheitsmann der Schweizer „Nati”.
„Sicherheit der Spielerinnen hat oberste Priorität”
„Wir achten stets darauf, dass die Sicherheit der Spielerinnen in allen Stadien oberste Priorität hat. Während des Turniers wird dies von der Uefa organisiert, und unser Sicherheits-Chef ist auch immer vor Ort. Nach den Spielen ist er immer da, wenn die Spielerinnen auf die Fans zugehen, und aufgrund der Bekanntheit von Alisha Lehmann begleitet er sie manchmal auch ein Stück weiter“, erklärt Micossé.
Wenn die Schweiz am Freitag im EM-Viertelfinale auf den Topfavoriten Spanien trifft (ab 21 Uhr im LIVETICKER), könnte die Mittelfeldspielerin auch auf dem Platz wieder für Furore sorgen – sofern sie denn spielt. Bislang kam Lehmann nur zu einem Kurzeinsatz im letzten Gruppenspiel gegen Finnland. Dass sie überhaupt den Sprung in den Kader der Gastgeberinnen schaffte, überraschte viele.