Der BVB-Star lief im letzten Gruppenspiel gegen Ulsan HD (Endstand 1:0) bei seiner Einwechslung erneut mit einer Schiene am linken Handgelenk auf. Die Verletzung hatte sich Brandt schon im ersten Gruppenspiel gegen den brasilianischen Vertreter Fluminense (Endstand: 0:0) zugezogen.

Brandt: „Es ist eine eklige Stelle“

„Ich habe mir in der 10. Minute gegen Fluminense das Handgelenk gebrochen. Deswegen muss ich jetzt die Schiene tragen, da komme nicht drum herum. Ein Tape reicht da leider nicht mehr aus“, stellte Brand nach dem Spiel in der Mixed Zone klar.

Brandt hat sich den Handgelenkbruch ohne Gegnereinwirkung zugezogen. „Ich bin ausgerutscht und einfach sch**** gelandet“, erklärte Brandt.

Bei der betroffenen Stelle handelt es sich um das Kahnbein. „Es ist eine eklige Stelle, weil es nicht so gut heilt. Aber ich bin ärztlich herausragend versorgt. Nur die Schiene ist ein bisschen nervig“, haderte der 29-Jährige.

Klub-WM: Brandt mit Dortmund im Achtelfinale

Noch offen ist, ob Brandt operiert werden muss. „Vielleicht habe ich Glück und komme um eine OP herum. Es klingt immer schlimmer, als es ist. Es ist kein großes Ding“, erklärte er.

Auf der Pressekonferenz äußerte sich Trainer Kovac zu der Verletzung von Brandt. „Er hat morgen eine Untersuchung. Dann werden schauen, ob sich da was getan hat. Wir hoffen nicht, dass sich etwas verschoben hat, sonst könnte das sicherlich auch zu einer Operation führen. Das werden wir morgen wissen“, klärte Kovac auf.

Borussia Dortmund steht bei der Klub-WM als Sieger der Gruppe F im Achtelfinale und trifft dort auf den Zweiten der Gruppe E. Das wäre entweder River Plate, Inter Mailand oder CF Monterrey. Der Gegner wird in der Nacht auf Donnerstag (ab 3 Uhr MESZ) ermittelt.

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