Der Nachname Bellingham sorgt bei vielen BVB-Fans für leuchtende Augen. Zwei Jahre nach dem Abgang von Jude ist mit Jobe dessen jüngerer Bruder nach Westfalen gewechselt. Die BVB-Bosse konnten ihren Wunschspieler von einem Wechsel überzeugen - und haben ihrer Meinung nach den nächsten Glücksgriff gemacht.
Kehl adelt BVB-Neuzugang: "Wird uns bereichern"
Kehl adelt BVB-Neuzugang
Sportdirektor Sebastian Kehl erklärte in einer Medienrunde, dass Jobe Bellingham bereits in seinen ersten Tagen im BVB-Training vollends überzeugt hat.
Kehl schwärmt von Bellingham
„Er ist natürlich voll im Rhythmus gewesen, hat ja noch ein bisschen länger gespielt. Er ist ein guter Junge, sehr offen, aber natürlich auch mit der Gewinnermentalität, mit der richtigen Disziplin, mit der Professionalität. Er hat schon in den ersten Tagen im Training seinen Stempel aufgedrückt“, verriet Kehl.
Der 19-Jährige kam für rund 30 Millionen Euro nach Dortmund. Der zentrale Mittelfeldspieler ist auch bereits mit in die USA gereist und wird bei der Klub-WM sein Debüt feiern.
Kehl hat seinen neuen Hoffnungsträger seit dessen Ankunft genau beobachtet und nur Positives gesehen. „Daher freuen wir uns, dass es vor der Klub-WM noch geklappt hat, weil er uns bereichern wird. Aber nicht nur bei diesem Turnier, sondern hoffentlich auch die nächsten Jahre.“
Fest steht: Jobe Bellinghams Transfer birgt auch ein gewisses Risiko der großen Erwartungshaltung. Sein älterer Bruder Jude hinterlässt beim BVB große Fußspuren.
In 132 Pflichtspielen für Schwarz-Gelb erzielte der heutige Real-Star 24 Tore und bereitete 25 weitere vor.