Mittelfeld-Star Jude Bellingham sind beim Klub-WM-Auftakt von Real Madrid gegen Al Hilal (Endstand: 1:1) die Sicherungen durchgebrannt.
Klub-WM: Bellingham verliert die Nerven
Nächste Entgleisung von Bellingham
Beim Debüt von Trainer Xabi Alonso forderte Bellingham in der 23. Minute einen Einwurf, doch der Linienrichter sprach Al Hilal den Ball zu - zum Unmut des Engländers.
Klub-WM: Bellingham brennen die Sicherungen durch
„F*** off“, brüllte Bellingham über den Rasen, was auch über die Außenmikrofone im TV deutlich zu hören war.
„Ui, ui, ui! Das hat man deutlich gehört von Jude Bellingham“, sagte DAZN-Kommentator Freddy Harder.
Experte Sebastian Kneißl musste lachen und erwiderte nur: „Ich glaube, er hätte gerne einen Einwurf gehabt.“
Bellingham kam mit dem verbalen Ausrutscher ungestraft davon. Beim Stand von 1:1 ging es in die Halbzeit. Gonzalo Garcia hatte Real in Führung gebracht, ehe Rúben Neves vom Elfmeterpunkt ausglich (41.).
In der 84. Minute wurde Bellingham schließlich ausgewechselt. Für ihn kam Routinier Luka Modric in die Partie.
Federico Valverde scheiterte in der Schlussphase vom Elfmeterpunkt an Hilal-Keeper Bono (82.) und so blieb es beim 1:1.
Schon wieder Bellingham, schon wieder „F*** off“
Es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass Bellingham negativ auffällt. Im Februar flog der 21-Jährige gegen Osasuna vom Platz, nachdem er ebenfalls „F*** off“ gebrüllt hatte. Daraufhin musste Bellingham harsche Kritik in den spanischen Medien einstecken.
Bellingham hatte zuvor beteuert, diese Worte lediglich zu sich selbst gesagt zu haben: „Ich denke, man kann sehen, dass es ein Missverständnis war.“