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Nach WM-Quali: Arnautovic macht Ansage

Arnautovic macht Politik-Ansage

Nach der Qualifikation für die Fußball-WM macht Marko Arnautovic eine Ansage in Richtung österreichische Politik.
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 findet in den USA, Kanada und Mexiko statt. Es wird eine WM der Premieren sein.
Nach der Qualifikation für die Fußball-WM macht Marko Arnautovic eine Ansage in Richtung österreichische Politik.

Mit einem 1:1 gegen Bosnien-Herzegowina sicherte sich die österreichische Fußball-Nationalmannschaft am Dienstag ihr Ticket für die Weltmeisterschaft 2026 - die erste WM-Teilnahme seit 1998. Entsprechend ausgelassen war nach dem Remis auch die Stimmung und so tätigte Marko Arnautovic eine klare Aussage in Richtung Politik.

„Eine Ansage an die österreichische Bundesregierung: Der 18.11. muss ab jetzt ein Feiertag für alle werden“, forderte er lachend im Interview mit dem ORF.

Auch im weiteren Verlauf des Interviews sorgte er für Lacher, als er eine Frage nach den Feierplänen ob der WM-Qualifikation wie folgt kommentierte: „Ich trinke nichts, die Kinder sollen lernen, dass Alkohol schlecht ist.“

Allzu lange hielt seine Fassade aber nicht: „Allerdings habe ich auch Alkohol zu verkaufen“, brachte er vor allem seine Mitspieler zum Lachen. „Ich habe vor jeder Länderspielpause Stress mit meiner Frau. Sie meint, ich bin langsam zu alt dafür, aber das hier ist wie eine Familie“, so der Rekordtorschütze.

Rangnick nach WM-Quali erleichtert

Bester Stimmung zeigte sich derweil auch Trainer Ralf Rangnick. „Es fühlt sich an wie alle Aufstiege und der Pokalsieg mit Schalke. Ich habe mitgekriegt, wie sehr sich die Menschen mit dieser Mannschaft identifizieren. Deshalb freut es mich für jeden Österreicher, dass wir es geschafft haben.“

Michael Gregoritsch, der mit seinem Treffer entscheidenden Anteil am Erfolg hatte, jubelte: „Wir haben Geschichte geschrieben. Es gibt kein besseres Gefühl. Wir haben es geschafft. Es ist unfassbar, unglaublich!“