Nach dem mutmaßlichen Putschversuch in Guineas Hauptstadt Conakry hat der Fußball-Weltverband FIFA das für Montag angesetzte WM-Qualifikationsspiel zwischen Guinea und Marokko abgesagt.
So geht es evakuiertem Eintracht-Star
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Das Team Marokkos, das sich zunächst noch in Conakry aufhalten musste, befand sich währenddessen laut der französischen Nachrichtenagentur AFP in Sicherheit.
Zur Nationalmannschaft Marokkos zählt auch Aymen Barkok vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt.
Der marokkanische Verband um Funktionär Mohamed Makrouf veranlasste danach die Evakuierung des Teams, das zwischenzeitlich in einem Hotel untergebracht war, „weit weg von den Spannungen. Am Flughafen steht bereits ein Flugzeug“, so Makrouf.
Am späten Sonntagabend ging es nach ungewissen Stunden dann zurück in die Heimat.
Auswahl von Marokko sicher gelandet
Die Mannschaft habe sich „dank der Bemühungen seiner Majestät des Königs Mohammed VI auf den Rückweg nach Marokko gemacht“, erklärte Makrouf der Nachrichtenagentur AFP.
Dort ist das Team in den frühen Morgenstunden angekommen, wie SPORT1 auf Anfrage bei Eintracht Frankfurt erfuhr. Den Spielern geht es gut.
Wann die Partie nachgeholt wird, steht noch nicht fest.