Der dänische Fußball-Nationaltrainer Kasper Hjulmand will beim kniffligen Finale der Gruppe D dem Parallelspiel möglichst wenig Beachtung schenken.
Dänen vor kniffligem Gruppenfinale
In der Gruppe D steht für Dänemark ein schwieriges Gruppenfinale an. Allerdings will sich der Europameister von 1992 nicht mit dem Parallelspiel beschäftigen.
„Wir treten wie immer auf und spielen uns die Füße wund. Es könnte nur in den letzten zehn, 15 Minuten einen Unterschied machen. Dann würden wir darauf schauen, vorher nicht“, sagte der 50-Jährige: „Wenn uns beispielsweise ein 1:0 nicht reicht, würden wir dann natürlich mehr Risiko gehen.“ (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM)
Grundvoraussetzung für ein dänisches Weiterkommen ist ein Sieg am Mittwoch (16.00 Uhr im SPORT1-Liveticker) gegen Außenseiter Australien. Doch falls Tunesien überraschend sein Parallelspiel (16.00 Uhr im SPORT1-Liveticker) gegen die bereits fürs Achtelfinale qualifizierten Franzosen gewinnt, käme es dann im Vergleich um Platz zwei mit den Nordafrikanern auf die Tordifferenz an. Derzeit steht bei beiden minus eins zu Buche. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)
"Ich habe nur unser Spiel im Kopf, bei dem anderen Spiel können wir eh nichts verändern", betonte Hjulmand. Dabei spüre er aus Verantwortung für sein Heimatland "natürlich Druck. Aber am besten sieht man es als Privileg, so eine Möglichkeit zu bekommen. Wir können uns alle einen Traum erfüllen". Das Team sei "sehr hungrig und bereit, Vollgas zu geben", versprach Frankfurts Jesper Lindström.
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