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Ecuador als WM-Starter bestätigt

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Ecuador als WM-Starter bestätigt

Ecuador hat zwölf Tage vor Beginn der Fußball-WM in Katar endgültig „Grünes Licht“ für sein Eröffnungsspiel gegen die Gastgeber bekommen.
. SID
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von SID

Ecuador hat zwölf Tage vor Beginn der Fußball-WM in Katar (20. November bis 18. Dezember) endgültig „Grünes Licht“ für sein Eröffnungsspiel gegen die Gastgeber bekommen.

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Der Internationale Sportgerichtshof CAS wies am Dienstag die Klage von Ecuadors Rivalen Chile und Peru gegen die WM-Teilnahme der Südamerikaner wegen Zweifeln an der Einsatzberechtigung eines ecuadorianischen Spielers in der kontinentalen Ausscheidung für das WM-Turnier in letzter Instanz zurück.

Der CAS erklärte Ecuadors Abwehrspieler Byron Castillo nach monatelangen Auseinandersetzungen für spielberechtigt. Zugleich allerdings belegten die Richter Ecuadors Verband wegen "Haftung für eine Fälschung" mit einer Geldstrafe von umgerechnet rund 100.000 Euro und einem Abzug von drei Punkten für die Südamerika-Qualifikation zur WM-Endrunde 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.

An Castillos Staatsangehörigkeit erlaubte sich der CAS wegen der Dokumente ecuadorianischer Behörden keine Zweifel. Jedoch verlieh das Gericht seiner Überzeugung Ausdruck, dass sowohl die Angaben zum Datum und Ort der Geburt des Defensivspielers nicht den Tatsachen entsprechen würden.

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Peru und Chile sahen sich durch acht Einsätze von Castillo in der WM-Ausscheidung benachteiligt. Peru hatte sich nach dem Playoff-Aus gegen Australien als Tabellenfünfter in Südamerika für den Fall des angestrebten Ausschlusses Ecuadors ebenso Hoffnungen auf einen Platz im WM-Teilnehmerfeld gemacht wie Chile durch eine nachträgliche Umkehrung seiner beiden Niederlagen gegen Ecuador und Castillo.

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Beide Länder waren bereits vor den beiden zuständigen Instanzen des Weltverbandes FIFA mit Klagen gegen Ecuadors WM-Teilnahme gescheitert.

Ecuadors Mannschaft und Fans können sich nun auf das WM-Turnier freuen. Nach ihrem Auftaktmatch gegen Katar trifft das Team von Trainer Gustavo Alfaro bei seinem vierten WM-Start seit dem Debüt 2002 in seinen zwei weiteren Vorrundenspielen auf die Niederlande und Senegal.