Der spanische Nationaltrainer Luis Enrique hat seinem Angreifer Ferran Torres bei der WM mit einem Rauswurf gedroht - die Ansage dürfte allerdings nicht ganz ernst gemeint gewesen sein.
Enrique “droht“ Star mit Rauswurf
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Torres ist derzeit mit der Tochter seines Trainers, Sira Martinez, liiert. Seinen Doppelpack beim Auftaktsieg gegen Costa Rica (7:0) widmete er bereits seiner Freundin, was Enrique noch durchgehen ließ. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
Den „Daumen-Jubel“, mit dem Fußballer gerne die bevorstehende Ankunft eines Kindes auf dem Platz verkünden, würde der Coach aber nicht verzeihen. „Ich würde ihn in dem Moment auswechseln“, sagte Enrique in einem Twitch-Stream.
Droht Torres gar die Tribüne?
„Ich würde ihn auf die Tribüne setzen und er würde keinen Fußballplatz mehr betreten“, führte der Trainer aus. Wie gesagt, die Aussagen dürften mit einem Augenzwinkern zu verstehen sein. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)
Tatsächlich ist das Verhältnis zwischen Enrique und Torres blendend. „Ich sehe ihn wie einen Vater, er ist ein Vater für uns“, sagte Torres jüngst über den Coach der Spanier. Enrique habe ihm extrem viel Vertrauen entgegen gebracht. (DATEN: WM-Spielplan 2022)
Im zweiten Spiel der WM trifft Spanien auf Deutschland. Mit einem weiteren Sieg könnten Enrique, Torres und Co. das Aus der DFB-Auswahl besiegeln. Der Jubel dürfte dann entsprechend groß sein.
Nur der Daumen darf nicht zum Einsatz kommen.