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WM 2022: Bayern-Star Kingsley Coman nach Finale rassistisch beleidigt

Coman rassistisch beleidigt

Kingsley Coman gehört im WM-Finale zu den Spielern, deren Mut beim Elfmeterschießen nicht belohnt wird. Nach der Partie wird er Opfer rassistischer Beschimpfungen.
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Kingsley Coman gehört im WM-Finale zu den Spielern, deren Mut beim Elfmeterschießen nicht belohnt wird. Nach der Partie wird er Opfer rassistischer Beschimpfungen.

Bayern-Profi Kingsley Coman sieht sich nach seinem Elfmeter-Fehlschuss im WM-Finale rassistischen Beleidigungen ausgesetzt.

Auf dem Instagram-Profil des Franzosen fanden sich nach der Partie zahlreiche Affen-Emojis in den Kommentaren seiner jüngsten Bilder. Dazu gab es auch vereinzelt rassistische Beleidigungen auf unterstem Niveau. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Ähnliches musste schon Arsenals englischer Nationalspieler Bukayo Saka erleben, als er bei der EM 2021 für England vom Punkt vergab. Comans Frankreich-Kollegen Aurélien Tchouameni und Randal Kolo Muani wurden ebenfalls beschimpft und deaktivierten die Kommentar-Funktion ihrer Instagram-Accounts.

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Dabei hatte Coman zuvor noch entscheidenden Anteil am 2:2-Ausgleich gehabt, als er Lionel Messi mit einer Balleroberung ganz alt aussehen ließ und damit dazu beitrug, dass es Frankreich überhaupt erst in die Verlängerung schaffte.

FC Bayern spricht Coman und Co. Mut zu

Positiv: Auch bei Instagram waren die Fans in der Mehrzahl, die Coman Trost spendeten und versuchten, ihn aufzumuntern.

Auch die Verantwortlichen des FC Bayern meldeten sich zu Wort. „Nach einem verlorenen Endspiel geht es darum, wieder aufzustehen und weiterzumachen. Alle Spieler können insgesamt sehr stolz auf ihre Leistungen sein“, wurde Oliver Kahn zitiert.

Neben Coman, dessen Schuss der argentinische Schlussmann Emiliano Martínez abwehren konnte, scheiterte auch Mittelfeldspieler Aurélien Tchouaméni von Real Madrid vom Punkt.