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WM 2022: "Beraubt"- Kein England-Elfmeter?! Upamecano im Glück

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WM 2022: "Beraubt"- Kein England-Elfmeter?! Upamecano im Glück

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England „beraubt“: Upamecano im Glück

Harry Kane geht nach einem Zweikampf mit Dayot Upamecano zu Boden. Es gibt keinen Elfmeter - sehr zur Verwunderung von Gary Lineker.
Englands Traum vom WM-Titel ist geplatzt. Frankreich präsentiert sich zu abgezockt, zudem behält Harry Kane nur einmal die Nerven die Nerven vom Punkt.
SPORT1
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von SPORT1

Dayot Upamecano im Glück!

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Der französische Bayern-Profi brachte im WM-Viertelfinale gegen England (England - Frankreich JETZT im LIVETICKER) Harry Kane in der 25. Minute nach einem Zweikampf an der Strafraumgrenze zu Fall. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

Der Defensivmann traf den Stürmer klar, aber Schiedsrichter Wilton Pereira Sampaio entschied nicht auf Foul. Auch nach Sichten der Videobilder blieb es bei der Entscheidung - wohl, weil der Kontakt knapp außerhalb des Strafraums war und der VAR daher nicht eingreifen konnte. So gab es keinen Elfmeter und das Spiel wurde fortgesetzt. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

Upamecano foult Kane: Lineker schimpft

„Eines Tages, nur ein einziges Mal, könnte eine Entscheidung zu unseren Gunsten getroffen werden“, twitterte England-Ikone Gary Lineker - und dürfte damit vielen englischen Fußballfans aus der Seele gesprochen haben. Die Engländer durften sich dann aber kurz nach der Pause freuen, als es nach einem Foul von Aurélien Tchouaméni an Bukayo Saka wirklich Elfmeter gab, den Kane zum 1:1 verwandelte.

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In der Halbzeit hatte Lineker aber bereits gegen den Schiedsrichter nachgelegt: „Ein hundertprozentiger Elfmeter für Kane.“ Zudem erkannte er auch ein klares Foul an Bukayo Saka in der Entstehung des französischen Führungstreffers. Auf dieses ging auch Per Mertesacker, Experte im ZDF, ein.

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„Ich hätte mir gewünscht, dass der Schiedsrichter sofort abpfeift und sofort Foul gibt für Saka“, meinte der Ex-Nationalspieler: „Dann gab es noch eine Elfmeter-Szene. In 20 Minuten wurden die Engländer wirklich in zwei guten Situationen beraubt und dann ist daraus eben das Tor entstanden. Das ist echt schade, dass der Schiedsrichter dort kein glückliches Händchen hatte.“

Auch Bundesliga-Schiedsrichter verwundert

Unverständnis über die Kane-Szene äußerte auch Schiedsrichter Patrick Ittrich, der bei MagentaTV als Experte im Einsatz ist.

„Wir sind uns einig, dass es ein Foulspiel ist. Innerhalb oder außerhalb - das ist die Problematik“, meinte Ittrich: „Ich kann es nur so erklären, dass es außerhalb war.“ Dabei wies er auf das „Kontaktvergehen“ hin, bei dem der erste Kontakt zählt.

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Dennoch meinte Ittrich: „Es wäre ganz gut gewesen, wenn der Schiri Foulspiel erkannt hätte. Ich verstehe es nicht. Wahrscheinlich hat er sich auf den Oberkörper konzentriert.“

Der Bundesliga-Referee störte sich auch an Sampaios Reaktion, nachdem er das Signal des Video-Assistenten bekommen hatte und seine Geste eher darauf hindeutete, dass Upamecano gar kein Foul begangen habe: „Das hat mich ein wenig irritiert. Das war ein bisschen merkwürdig.“