Die zwei weiblichen Fans, die sich nach Argentiniens Finalsieg im Lusail-Stadion entblößt hatten und mit ihrem Trikot wedelten, konnten Katar trotz der Befürchtung einer drohenden Gefängnisstrafe verlassen.
Was nach dem Busen-Blitzer passierte
Mit der Aktion verstießen die beiden Damen gegen die katarischen Gesetze, weshalb sie laut Daily Mail aus dem Stadion begleitet wurden. Wie die beiden allerdings nun in ihren Instagram-Stories mitteilten, haben sie es nach Madrid geschafft.
„Ich bin aus Katar geflohen und nun ein Flüchtling in der Europäischen Union“, erzählte eine der Protagonistinnen mit einem Augenzwinkern.
Besucher wurden über Kleiderordnung informiert
Zumal: Mit ihrer Aktion nach Schlusspfiff hatten die beiden, die sich selbst als „The Topless Girls“ bezeichnen, eine Gefängnisstrafe riskiert, die nach dem Verstoß gegen geltende Gesetze in dem Wüstenstaat gedroht hätte.
Alle Fans waren im Vorfeld der WM-Endrunde über die Kleiderordnung informiert worden. Diese besagt, Bauch und Schultern zu bedecken sowie ausschließlich Röcke, Hosen und Kleider zu tragen, die über die Knie hinaus gehen.
„Von den Besuchern wird erwartet, dass sie die lokale Kultur respektieren, indem sie in der Öffentlichkeit auf allzu freizügige Kleidung verzichten“, erklärte die Tourismusbehörde von Katar.
Beide Frauen verrieten nach ihrer Ankunft in Europa außerdem, dass sie sich eigens für diesen Anlass vor der Partie von einem Künstler die Brüste bemalen ließen.