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WM 2022: Üble Vorwürfe gegen FCB-Star Pavard - das ist dran am Maulwurf-Vorwurf

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WM 2022: Üble Vorwürfe gegen FCB-Star Pavard - das ist dran am Maulwurf-Vorwurf

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Maulwurf-Vorwurf gegen Pavard

Hat Benjamin Pavard in der französischen Mannschaft bei der WM für Unruhe gesorgt? Ein Journalist erhebt schwere Vorwürfe. SPORT1 klärt auf.
Der ehemalige deutsche Nationalspieler Michael Ballack sieht die Degradierung von Benjamin Pavard als Zeichen für den Charakter der französischen Mannschaft.
khau
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von Kerry Hau

Heftige Vorwürfe gegen Benjamin Pavard!

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Der französische Investigativjournalist Romain Molina behauptet, dass der Bayern-Star beim französischen Team bei der WM massiv Unruhe gestiftet haben soll. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Wie Molina in einem YouTube-Video erklärt, würden einige seiner Mannschaftskollegen dem Verteidiger vorwerfen, interne Informationen aus der Kabine an gewisse Medienvertreter weitergegeben zu haben.

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Sorgte Pavard für schlechte Stimmung?

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Pavard soll angeblich „unangemessene Kommentare“ gegenüber seinen Teamkameraden geäußert haben, insbesondere beim Finale, das Frankreich nach Elfmeterschießen mit 5:7 gegen Argentinien verloren hatte. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

Die dadurch entstandene schlechte Stimmung habe die Situation so weit eskaliert lassen, dass Nationaltrainer Didier Deschamps eingegriffen und ein Machtwort gesprochen habe.

Harte Vorwürfe von Molina - die im Umfeld der französischen Nationalmannschaft allerdings für reichlich Verwunderung sorgen.

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Pavard weitgehend nur Reservist bei Frankreich

Wie mehrere Quellen SPORT1 berichten, fielen weder abfällige Kommentare auf der Ersatzbank noch gab es eine Ansage von Deschamps an Pavard.

Beide nahmen sich nach dem Spiel auch ganz normal in den Arm. Zudem belegen Videos, wie Pavard sich mit seinen Kollegen freute. Nach dem Ausgleichstreffer zum 3:3 durch Kylian Mbappé rannte er sogar zu dem Torschützen, um mit ihm zu jubeln.

Nach SPORT1-Informationen munterte Pavard am späten Abend im Teamhotel zudem seine Mitspieler auf - darunter seinen Vereinskollegen Kingsley Coman, der im Elfmeterschießen verschossen hatte.

Sicher: Über seine Rolle als Bankdrücker war der Ex-Stuttgarter nicht glücklich, als Stinkstiefel im Team galt er deshalb allerdings nicht.

Der FCB-Verteidiger hatte im ersten Spiel der Franzosen gegen Australien noch von Anfang an gespielt, verlor anschließend aber seinen Stammplatz auf der rechten Seite an Jules Koundé und musste seither von der Bank aus verfolgen, wie der Titelverteidiger ins Finale einzog und dort dramatisch scheiterte.