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WM 2022: "Wie ordinärer Clown" - Martínez-Wirbel nach Penis-Jubel nimmt kein Ende

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WM 2022: "Wie ordinärer Clown" - Martínez-Wirbel nach Penis-Jubel nimmt kein Ende

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Martínez-Wirbel nimmt kein Ende

Der Penis-Jubel von Argentiniens Martínez bewegt weiter die Gemüter. Nun nimmt sich eine Liverpool-Ikone den Torhüter zur Brust.
Bei der Siegerehrung für den neuen Weltmeister Argentinien sorgten zwei Szenen für Irritationen: Lionel Messi jubelte in einem speziellen Gewand und Torwart Martinez ließ sich zu einer obszönen Geste hinreißen.
SPORT1
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von SPORT1

Es war die finale WM-Szene - und hatte für Verwirrung und Entsetzen gesorgt! (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

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Argentiniens Torhüter Emiliano Martínez war nach dem sensationellen WM-Finale seiner im Elfmeterschießen siegreichen Argentinier gegen Frankreich gerade als bester Torhüter der WM in Katar ausgezeichnet worden, da ließ er sich zu einer obszönen Geste hinreißen.

Penis-Jubel beschäftigt auch Liverpool-Ikone

Kaum hatte der 30-Jährige seine Trophäe in Empfang genommen, hielt er sich den Goldenen Handschuh provokant vor seinen Unterleib – ein Penis-Jubel, gepaart mit einem wahnsinnigen Blick. Der neben ihm stehende katarische Vertreter schien alles andere als begeistert zu sein. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

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Und auch eine knappe Woche später mag die Kritik daran nicht abreißen. Nun hat sich auch Graeme Souness zu Wort gemeldet.

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Der schottische Fußballtrainer, einst auch Mannschaftskapitän und Ikone des FC Liverpool, schrieb in seiner Kolumne für die Daily Mail: „Finden manche Leute so etwas wirklich lustig? Martínez brachte sich selbst in Verlegenheit und er brachte sein Land in Verlegenheit. Er sah aus wie ein ordinärer Clown. Wenn er dafür in Erinnerung bleiben möchte, dann helfe Gott uns allen.“ (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Souness fügte an: „Ich mag ihn als Torhüter für Argentinien und Aston Villa. Aber dass er denkt, was er getan hat, war angemessen, das ist unglaublich.“

Graeme Souness: „Dann helfe Gott uns allen“

Vor allem eine Frage treibt den Schotten um: „Warum wollte er nicht stattdessen für seine Leistung in Erinnerung bleiben? Oder die Leistung des Teams? Oder die Leistung von Lionel Messi?“

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Er könne „nicht verstehen, warum er sich dafür entschieden hat, dies vor einer zuschauenden Welt zu tun. Er stand auch mit den verschiedenen Würdenträgern und dem Emir von Katar auf der Bühne.“

Souness zog ein vernichtendes Fazit: „Welchen Respekt zeigt er gegenüber seinen Gastgebern? Auch für sich selbst? Vielleicht ist es ihm egal. Er sollte. Er wird in den kommenden Jahren nicht mehr so stolz sein. Leider ist dieses Bild jetzt Teil der Geschichte des Finales.“