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WM 2034: Infantino bestätigt Ausrichter

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WM 2034: Infantino bestätigt Ausrichter

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Infantino bestätigt WM-Ausrichter

Gianni Infantino bestätigt die WM-Vergabe 2034 nach Saudi-Arabien. Australien hatte zuvor auf eine Bewerbung verzichtet.
Die WM 2030 soll zum ersten Mal auf drei Kontinenten stattfinden, damit Saudi-Arabien 2034 das Ticket bekommt. Der DFB macht bei diesem Gebaren munter mit.
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von SPORT1
Gianni Infantino bestätigt die WM-Vergabe 2034 nach Saudi-Arabien. Australien hatte zuvor auf eine Bewerbung verzichtet.

Gianni Infantino hat bestätigt, dass die Fußball-WM 2034 in Saudi-Arabien stattfinden wird. Das teilte der FIFA-Präsident am Dienstagabend in einem Post auf Instagram mit. Auch der Weltverband verkündete den asiatischen Staat als Austragungsland auf seinen Kanälen.

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„Der Fußball verbindet die Welt wie keine andere Sportart, und die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft ist das perfekte Schaufenster für eine Botschaft der Einheit und der Integration“, kommentierte der 53-Jährige die Entscheidung.

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Australien verzichtet auf Bewerbung

Zuvor vermeldete die FIFA, dass der Golfstaat einziger Bewerber für die WM 2034 war. Kurz zuvor hatte sich Australiens Fußballverband gegen eine Bewerbung entschieden und damit endgültig den Weg für das international umstrittene Königreich freigemacht.

„Wir haben die Möglichkeit geprüft, uns um die Ausrichtung der Fußball-WM zu bewerben, und sind nach Abwägung aller Faktoren zu dem Schluss gekommen, dies für 2034 nicht zu tun“, begründete Football Australia den Verzicht.

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Zuvor verwarf bereits Indonesien seine Pläne für eine gemeinsame Bewerbung mit Australien und anderen Ländern, nach und nach schlugen sich immer mehr Nationen auf die Seite Saudi-Arabiens. Die asiatische Konföderation AFC hatte schon kurz nach dem Vorstoß Saudi-Arabiens ihre Unterstützung für das schwerreiche Königreich verkündet.

Scharfe Kritik für Infantino

Kritiker werfen der FIFA um Präsident Infantino vor, sie habe durch die Planungen für die WM 2030 in sechs Ländern und drei Kontinenten - Marokko, Portugal, Spanien, Uruguay, Argentinien und Paraguay - den Weg für den umstrittenen saudischen Herrscher Mohammed bin Salman freigemacht. 2034 kommen aufgrund des Rotationsprinzips nur Ausrichter aus Asien und Ozeanien infrage.

Schon Ende des nächsten Jahres will die FIFA das Turnier vergeben. Zuvor will die FIFA nach eigener Aussage „ein umfassendes Bewerbungs- und Evaluierungsverfahren durchführen“ und „sicherstellen, dass vollständige, umfassende Angebote eingehen und anhand der vom FIFA-Rat genehmigten Mindestanforderungen für die Ausrichtung bewertet werden“.

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Dieser Dialog werde sich auf die definierten „Prioritätsbereiche der Veranstaltungsvision und der Schlüsselkennzahlen, der Infrastruktur, der Dienstleistungen, der kommerziellen Aspekte sowie der Nachhaltigkeit und der Menschenrechte konzentrieren“, so der Weltverband.

Australien, Co-Gastgeber der Frauen-WM 2023 mit Neuseeland, will sich stattdessen um den Asien-Cup 2026 der Frauen sowie die Klub-WM der Männer 2029 bewerben. Zudem finden 2032 die Olympischen Sommerspiele in Brisbane statt.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)