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Golf: Tiger Woods reagiert auf bitteren Absturz beim Masters in Augusta

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Golf: Tiger Woods reagiert auf bitteren Absturz beim Masters in Augusta

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Woods reagiert auf bitteren Absturz

Ein Wunder-Comeback beim Masters in Augusta schien für Golf-Ikone Tiger Woods anfangs in Reichweite. Nach einer historisch schwachen dritten Runde ist der Traum ausgeträumt.
Vor dem Genesis-Invitational-Turnier spricht Golf-Legende Tiger Woods über seine Comeback-Pläne. Wann er wieder spielen wird, sei ungewiss. Sicher sei jedoch, dass er zur Tour zurückkehren wird.
SPORT1
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von SPORT1

Golf-Megastar Tiger Woods kann das erträumte „Wunder von Augusta“ bei seinem Masters-Comeback abschreiben.

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Der fünfmalige Turniersieger spielte seine extrem problembeladene dritte Runde auf dem anspruchsvollen National Golf Course am Samstag mit sechs Schlägen über Par und versäumte es, mit dem führenden Weltranglistenersten Scottie Scheffler (beide USA) auch nur annähernd Schritt zu halten.

18 Schläge betrug Woods‘ Rückstand bei +7 am Abend im Klubhaus vor seinen letzten 18 Löchern am Sonntag. Scheffler spielte nach seinen starken Leistungen in der ersten Turnierhälfte bloß eine 71 und muss sich am Schlusstag noch einmal umschauen: Der Australier Cameron Smith rückte mit einer 68 bis auf drei Schläge heran.

„Es kommt mir vor, als hätte ich da draußen Tausende Putts gespielt“, sagte Woods hinterher, „ich konnte einfach das Gefühl nicht entwickeln.“ Annähernd schwach war er beim Masters nur bei seinem Debüt 1995, als er auf der dritten Runde eine 77 spielte.

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Tiger Woods träumte vom sechsten Erfolg

Dass Woods die Bühne in Augusta überhaupt noch einmal betreten durfte, war vor einem Jahr noch mehr als fraglich.

Vor 14 Monaten hatte Woods als Folge eines schweren Auto-Unfalls beinahe sein rechtes Bein verloren. „Ich habe Glück, dass ich noch lebe“, sagte er.

Für das Masters in Augusta im äußersten Osten Georgias nahm er sich dennoch seinen sechsten Triumph vor - er fühle sich in der Form dafür, hatte er erklärt.

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Historischer Rückschlag an Loch 5

Auf seiner zweiten Runde hatte der 46-Jährige am Freitag mit starken Winden zu kämpfen. Am Samstag eröffnete er im weißen Pullover am Tea Olive erneut mit einem Bogey, das er auf dem nach links abknickenden zweiten Dogleg-Loch (Par 5) aber sofort wieder wettmachte.

Am Par4-Loch „Magnolia“ dann, auf dem Woods am Samstag ein Bogey unterlaufen war, benötigte er diesmal sogar sechs Schläge - davon vier Putts. Es war überhaupt erst der zweite Four-Putt bei dieser Veranstaltung. Zum ersten Mal war ihm dieses Malheur in der Eröffnungsrunde 2005 unterlaufen. Damals konnte er das Turnier jedoch noch gewinnen - zum vierten Mal in seiner Karriere.

„Es war ein mentaler Fehler, und wir sehen selten mentale Fehler von ihm, besonders in Augusta. Nachdem er den zweiten Putt verpasst hatte, versuchte Woods sofort, den nächsten Putt zu schlagen, ohne den Ball zu markieren oder seine Haltung zu ändern. Ein Zwei-Fuß-Putt, der eigentlich ein einfacher Schlag hätte sein sollen, hätte vielleicht ein wenig mehr Aufmerksamkeit verdient, und das hat ihn nun einen großen Schlag auf dem engen Leaderboard gekostet“, erklärte Chip Patterson von CBS Sports das Geschehen.

2019 hatte Woods das Masters zuletzt gewonnen, damals unter schweren Rückenschmerzen.

Der deutsche Altmeister Bernhard Langer (Anhausen) war in diesem Jahr am Cut nach zwei Runden gescheitert.

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mit Sport Informationsdienst SID