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Tiger Woods trotz Masters-Absturz happy - und verkündet neuen Plan

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Tiger Woods trotz Masters-Absturz happy - und verkündet neuen Plan

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Woods verkündet seinen nächsten Plan

Tiger Woods ist bei seinem Comeback in Augusta weit vom Sieg entfernt. Für den Weltranglistenersten Scottie Scheffler ist es ein besonderer Triumph.
Vor dem Genesis-Invitational-Turnier spricht Golf-Legende Tiger Woods über seine Comeback-Pläne. Wann er wieder spielen wird, sei ungewiss. Sicher sei jedoch, dass er zur Tour zurückkehren wird.
SPORT1
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von SPORT1

Scottie Scheffler hat das Golf-Turnier in Augusta gewonnen und damit seinen ersten Masters-Titel errungen.

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Er spielte zum Abschluss am Sonntag auf dem höchst anspruchsvollen Par-72-Kurs des National Golf Clubs eine 71er-Runde und sicherte sich dadurch ohne Schwierigkeiten den ersten Platz.

Mit dem Sieg bekam der Amerikaner das berühmte grüne Jackett. Dies bekommt der Sieger beim US Masters und wird dadurch in den exklusiven Club der Masters-Gewinner aufgenommen.

Woods quält sich ins Ziel

Golf-Superstar Tiger Woods hat sich bei seinem erstaunlichen Masters-Comeback in Augusta mit einer weiteren schwachen Runde ins Ziel gequält. (Woods reagiert auf bitteren Absturz)

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Der fünfmalige Turniersieger spielte seine vierte Runde erneut mit 78 und beendete das Turnier am Sonntag mit insgesamt 13 Schlägen über Par fernab der Spitzengruppe.

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„Es war ein unglaubliches Gefühl“, sagte Woods im CBNC-Interview. „Hier wieder rauszugehen, die Unterstützung und die Zuneigung der vielen Menschen zu spüren, war etwas Besonderes. Vor einem Monat habe ich nicht gewusst, ob ich das schaffen kann. Es gibt weiterhin mehr schwierige als einfache Tage für mich.“

„Habe Glück, dass ich noch lebe“

Denn dass der Amerikaner in Augusta überhaupt am Start war, ist bemerkenswert. Vor 14 Monaten hatte er als Folge eines schweren Auto-Unfalls beinahe sein rechtes Bein verloren. „Ich habe Glück, dass ich noch lebe“, sagte er. Im Interview mit ESPN ergänzte Woods: „Ich glaube nicht, dass Worte das wirklich beschreiben können, dass ich hier dabei gewesen bin und alle vier Runden spielen konnte.“

Der 36-Jährige wusste vor einem Monat nicht, ob er in Augusta überhaupt mitspielen kann. Der Golfer blickte positiv in die Zukunft und kündigte an, die nächsten Turniere vor Augen zu haben: „Ich weiß nicht, ob es Southern Hills sein wird oder nicht. Aber ich freue mich auf St. Andrews. Das ist etwas, was mir am Herzen liegt.“ St. Andrews ist die Heimat der Golfsports und dort hat er bereits zwei Opens gewonnen. „Es ist mein Lieblingsgolfplatz, von daher werde ich dort dabei sein.“

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Woods waren Schmerzen anzusehen

Die Form, so sie denn vorhanden war, brachte er am Wochenende nicht auf den Kurs. Teils waren Woods die Schmerzen anzusehen, er humpelte, vier Runden in vier Tagen hatte der 46-Jährige seit seinem Unfall nicht mehr gespielt. Nach einer 78 am Samstag, seiner schwächsten Masters-Runde jemals, schien er sich am Sonntag etwas besser ins Klubhaus zu verabschieden, brach aber am Ende ein. Dennoch setzte er den letzten Putt mit einem Lächeln und wurde danach stürmisch gefeiert.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)