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Handball, Final Four: Wolff mit Kielce im Champions-League-Finale

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Handball, Final Four: Wolff mit Kielce im Champions-League-Finale

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Finale! Wolff greift nach CL-Titel

Handball-Nationaltorwart Andreas Wolff ist mit Vive Kielce in das Finale der Champions League eingezogen.
Nationalspieler Patrick Wiencek ist im Anschluss an das WM-Qualifikationsspiel der deutschen Handballer gegen die Färöer feierlich verabschiedet worden. Insgesamt kam Wiencek auf 159 Länderspiel-Einsätze.
. SID
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von SID

Handball-Nationaltorwart Andreas Wolff ist mit Vive Kielce in das Finale der Champions League eingezogen.

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Der polnische Meister setzte sich am Samstag beim Final Four in Köln 37:35 (16:18) gegen den ungarischen Rekordchampion Telekom Veszprem durch und kann am Sonntag zum zweiten Mal den wichtigsten internationalen Vereinstitel gewinnen.

Rechtsaußen Arkadiusz Moryto war vor 20.000 Zuschauern in der Lanxess Arena mit acht Toren der beste Werfer der Polen, die dank einer starken zweiten Hälfte das Spiel drehten. Im zweiten Halbfinale setzte sich am Samstagabend Titelverteidiger FC Barcelona gegen Wolffs Ex-Klub, THW Kiel, durch.

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Wolff: „Haben sehr viel Herz und Charakter bewiesen“

„Wir haben eine unglaubliche Moral, sehr viel Herz und Charakter bewiesen. Wir sind verdient ins Finale eingezogen“, sagte Wolff völlig abgekämpft, der Schweiß tropfte von seiner Stirn: „Ich muss jetzt erst einmal etwas essen. Ich bin unglaublich müde.“

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2016er-Europameister Wolff begann bei seiner Final-Four-Premiere in Köln zwischen den Pfosten, musste seinen Platz nach einem ordentlichen Beginn mit zwei Paraden aber räumen. Nach der Pause griff der 31-Jährige wieder ins Geschehen ein und hielt einen Siebenmeter (33.). Die Aktion diente als Initialzündung für das polnische Topteam.

Die Neuauflage des Endspiels von 2016, bei dem Kielce trotz eines Neun-Tore-Rückstands erstmals auf den europäischen Handball-Thron gestürmt war, hatte turbulent und mit vielen Toren begonnen. Veszprem setzte sich zwischenzeitlich mit drei Treffern ab und nutzte Fehler der zu Beginn schwachen Kielce-Deckung.

Nach dem Seitenwechsel drehten die Polen um Ausnahmespieler Alex Duschebajew jedoch auf, bei Veszprem sah zudem Schlüsselspieler Blaz Blagotinsek in der Abwehr die Rote Karte (35.). Beim 21:20 (36.) ging Kielce erstmals seit der Anfangsphase wieder in Führung. Der komplett in Gelb gekleidete Block der Polen feierte hinter Wolff jeden weiteren Treffer überschwänglich.