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Handball Champions League: Wolff glänzt bei Kielce-Niederlage gegen Barcelona

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Handball Champions League: Wolff glänzt bei Kielce-Niederlage gegen Barcelona

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Wolff bei Pleite in Kracher gefeiert

KS Kielce hat den FC Barcelona am Rande einer Niederlage. Doch selbst eine starke Leistung des deutschen Torwarts Andreas Wolff reicht nicht zum Sieg.
Deutschlands Handballer sind raus bei der WM. Keeper Andreas Wolff glänzt über weite Strecken und spricht kurz nach der Partie bei SPORT1.
Gabriel Skoro
Gabriel Skoro
von SPORT1

Bittere Niederlage für KS Kielce!

Im abschließenden Gruppenspiel der Handball Champions League hat das polnische Spitzenteam gegen den FC Barcelona denkbar knapp mit 31:32 (12:13) verloren.

Dabei konnte der Gastgeber auch nicht die starke Leistung des deutschen Keepers Andreas Wolff, der mit acht Paraden die meisten der Torhüter im Spiel hatte und sein Team immer wieder in der Partie hielt, zu seinem Vorteil nutzen.

Nach einem schwachen Start lag sein Team schnell mit 4:9 zurück. Dank zahlreicher starken Reaktionen, die auf Twitter gefeiert wurden, half er seinen Vorderleuten, auf 8:9 zu verkürzen. „Das Signal zum Aufholen des Rückstands gab Andreas Wolff. Der deutsche Torhüter hielt N‘Guessans Siebenmeter und zeigte einige großartige Paraden“, kommentierte Polskie Radio 24. Auch beim polnischem TV-Sender Eurosport wurde Wolff gelobt.

Die Stimmung beim DHB-Team nach dem ersten Sieg in der WM-Hauptrunde ist gut. Torwart Andreas Wolff versucht sich mit Trickwürfen im Training.
01:10
DHB-Torwart Andreas Wolff glänzt mit Trickwürfen im Training

Wolff bei Pleite gefeiert

In der Folge wog die Partie hin und her, doch kein Team konnte sich wirklich absetzen. In der Schlussminute unterlief Kielce-Star Alex Dujshebaev ein folgenschwerer Schrittfehler, der den insgesamt 24. Sieg in der Champions League - neuer Rekord - der Katalanen besiegelte.

„Wir wollten gegen Barca gewinnen, jetzt wollen wir im Final4 gegen sie spielen, um uns zu revanchieren“, erklärte der deutsche Keeper: „Werden meine Paraden herausgehoben? Das ist mir egal. Ich würde es vorziehen, wenn wir das Spiel gewinnen würden.“

Die Niederlage blieb für das Wolff-Team allerdings ohne Folge. Schon vor der Partie stand fest, dass beide Klubs als die zwei Gruppenbesten im Achtelfinale ein Freilos haben und erst im Viertelfinale wieder in den Wettbewerb eingreifen.