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Champions-League-Ärger: Magdeburg verspielt Sieg - Kiel unterliegt PSG deutlich

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Champions-League-Ärger: Magdeburg verspielt Sieg - Kiel unterliegt PSG deutlich

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Königsklassen-Ärger für SCM und Kiel

Lange sieht der SC Magdeburg im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League wie der sichere Sieger aus, doch dann kippt das Spiel. Der THW Kiel kassiert derweil eine bittere Pleite.
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SPORT1
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von SPORT1

Das war unnötig! Der deutsche Handballmeister SC Magdeburg hat einen Sieg im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League ganz spät aus der Hand gegeben.

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Damit verpasste Magdeburg eine bessere Ausgangslage fürs Erreichen des Final Four leichtfertig. Das Team von Trainer Bennet Wiegert führte beim polnischen Klub Wisla Plock lange, musste sich aber mit einem 22:22 (12:9) zufrieden geben.

Auch Rekordmeister THW Kiel muss um den Einzug ins Final Four der Champions League bangen. Kiel verlor in eigener Halle trotz großem Kampf klar 27:31 (12:13) gegen Paris St. Germain.

Kiel unterliegt gegen PSG

Die abgezockten Franzosen ließen der Mannschaft von Filip Jicha keine Chance. Sander Sagosen hielt mit neun Treffern stark dagegen, das genügte gegen das geschlossen starke PSG-Team aber nicht.

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„Wir hatten große Probleme, Tore zu erzielen und haben durch dumme Fehler leichte Gegentore bekommen“, sagte Sagosen: „Jetzt müssen wir vier Tore aufholen, das ist nicht unmöglich. Wir müssen arbeiten.“

Schwerer SCM-Ärger: Trainer Wiegert tobt

In Plock geriet Trainer Wiegert in den Schluss-Sekunden zuvor gewaltig in Rage und meckerte so lautstark, dass die Magdeburger Bank vom Schiedsrichter mit einer Zwei-Minuten-Strafe belegt wurde. Der Siegtreffer Michael Damgaard war wegen eines vermeintlichen Schrittfehlers von den Unparteiischen einkassiert worden.

Für das Weiterkommen benötigt der SCM im zweiten Duell in eigener Halle am kommenden Mittwoch (18.45 Uhr) einen Sieg.

Zeitweise war der SCM sogar mit fünf Toren vorne, Plock kämpfte sich von seinen frenetischen Fans angefeuert jedoch wieder zurück und blieb bis zum Ende gefährlich. Michael Damgaard war mit fünf Toren der erfolgreichste Werfer der Magdeburger, die fünf Minuten vor Schluss den Ausgleich durch Abel Serdio Guntin hinnehmen mussten.

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„Nicht gut genug“: Magdeburg hadert mit Remis

"Sie haben einige gute Tore gemacht, aber wir müssen auf uns schauen", sagte Damgaard: "22 Treffer sind für uns nicht genug. Wir haben großen Respekt vor ihnen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir im Rückspiel eine bessere Leistung bringen."

Die Endrunde findet am Wochenende 17./18. Juni in der Lanxess Arena in Köln statt. Zuletzt waren im Jahr 2014 zwei deutsche Teams beim Final Four am Start. Damals gewann die SG Flensburg-Handewitt im Endspiel den Titel gegen den Rivalen Kiel.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)