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Handball-EM: Island unterliegt Kroatien nach Frankreich-Coup

Island kassiert Rückschlag nach Coup

Nur zwei Tage nach dem großen Sieg gegen Frankreich hat Islands Handball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft einen Rückschlag kassiert.
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft wird die Corona-Sorgen während der Europameisterschaft einfach nicht los. Auch vor dem letzten Hauptrundenspiel gegen Russland am Dienstag hat das Team von Coach Alfred Gislasson neue Corona-Fälle zu beklagen.
Nur zwei Tage nach dem großen Sieg gegen Frankreich hat Islands Handball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft einen Rückschlag kassiert.

Auf den Coup folgt der Rückschlag: Nur zwei Tage nach dem großen Sieg gegen Frankreich hat Islands Handball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft einen Rückschlag kassiert.

Gegen Kroatien setzte es in Budapest eine späte 22:23 (12:10)-Niederlage, das Rennen um die Halbfinalteilnahme in Gruppe 1 bleibt offen. Dänemark (6 Punkte) führt, die Franzosen und Isländer (je 4) folgen punktgleich. (Die Handball-EM im LIVETICKER)

Nur die beiden besten Teams der Sechsergruppe ziehen ins Halbfinale ein. Am Abend tritt Dänemark in seinem vierten Gruppenspiel noch gegen die Niederlande an (18.00), Frankreich trifft auf Montenegro.

Kroatien, als Mitfavorit gestartet, holte seine ersten beiden Punkte in der Hauptrunde.

Am vergangenen Samstag hatte Island mit seinem eindrucksvollen Sieg gegen Olympiasieger und Rekordweltmeister Frankreich (29:21) für Aufsehen gesorgt. (DATEN Tabellen der Handball-EM)

Gegen Kroatien gehörte nun Omar Ingi Magnusson vom SC Magdeburg mit fünf Treffern zu den besten Werfern, auf der anderen Seite kam Ivan Martinovic von der TSV Hannover-Burgdorf auf die gleiche Ausbeute.