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DKB Handball-Bundesliga: TBV Lemgo unterliegt VfL Gummersbach

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DKB Handball-Bundesliga: TBV Lemgo unterliegt VfL Gummersbach

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Lemgo rutscht auf Abstiegsrang

Lemgo kassiert nach zuvor zwei Siegen in Serie gegen den VfL Gummersbach einen bitteren Rückschlag und fällt zurück. Das Restprogramm für das Team von Florian Kehrmann hat es in sich. Flensburg verpasst Sieg.
Lemgo Gummersbach
Lemgo Gummersbach
© SPORT1

Ex-Meister TBV Lemgo schwebt in der DKB HBL weiter in großer Abstiegsgefahr.

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Die Mannschaft von Trainer Florian Kehrmann unterlag nach zuvor zwei Siegen in Serie dem VfL Gummersbach 26:28 (13:12) und fiel mit 22:42 Punkten wieder auf den ersten Abstiegsplatz hinter GWD Minden (22:40) zurück.

Große Chance verpasst

Die Niederlage gegen den Altmeister verhinderte auch Nationalspieler Hendrik Pekeler mit sieben Toren nicht.

"Wir haben alle zu viele Fehler gemacht, gerade im Angriff", räumte Timm Schneider bei SPORT1 ein: "Wir brauchen eine geschlossene Mannschaftsleistung und heute hat es leider nicht gereicht."

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Sein Teamkollege Rolf Hermann ärgerte sich über den bitteren Rückschlag nach dem Zwischenhoch des TBV: "Es ist schwer, das alles aufrecht zu erhalten. Wir wissen, dass wir hier eine große Chance haben liegenlassen. Aber wir hoffen, dass wir noch den einen oder anderen Punkt holen."

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Hammerhartes Restprogramm

Lemgo hat in den verbleibenden vier Partien aber ein schweres Restprogramm. Neben Heimspiele gegen Hannover-Burgdorf und den HSV Hamburg muss der Ex-Meister noch zur SG Flensburg-Handewitt und dem THW Kiel.

"Der Druck ist schon die ganze Saison groß", meinte Schneider: "Gegen Hannover und Hamburg müssen wir gewinnen und in Flensburg und Kiel schauen, was geht."

Hermann bezweifelt im Gespräch mit SPORT1, dass alleine Siege gegen Hannover und Hamburg zum Klassenerhalt reichen werden.

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Dennoch schöpft er leise Hoffnung. "Auswärts in Kiel und Flensburg ist natürlich brutal", sagte er, "aber andere Teams haben es geschafft, da zu überraschen. Ich hoffe, das gelingt uns auch."

Magdeburg setzt Flensburg unter Druck

Der SC Magdeburg bleibt derweil im Rennen um Platz drei. Die Magdeburger setzten sich am Samstagabend 32:24 (14:15) bei Abstiegskandidat TSG Friesenheim (21:43) durch und bleiben mit 44:18 Punkten auf Tuchfühlung zur drittplatzierten SG Flensburg-Handewitt (47:17), die sich am Sonntagabend bei der TSV Hannover-Burgdorf mit einem 25:25 (12:12) begnügen musste.

Bester Werfer beim SCM war Jure Natek mit sieben Toren.

Im Abstiegskampf besiegte der TuS N-Lübbecke den Bergischen HC 34:31 (18:13) und rückte mit 27:35 Punkten auf Platz zwölf vor. Der Bergische HC (26:38) rutschte auf Rang 14 ab.