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Nach K.o. in DKB HBL für HSV Hamburg: Pascal Hens glaubt an Neuanfang

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Nach K.o. in DKB HBL für HSV Hamburg: Pascal Hens glaubt an Neuanfang

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Hens glaubt an Neuanfang beim HSV

Pascal Hens sieht trotz der Insolvenz des HSV Hamburg für die Zukunft nicht schwarz. Der 35-Jährige kann sich vorstellen, den HSV mit Weggefährten weiterhin zu unterstützen.
Pascal Hens kann sich eine positive Zukunft beim HSV Handball vorstellen
Pascal Hens kann sich eine positive Zukunft beim HSV Handball vorstellen
© Getty Images

Pascal Hens (35) sieht trotz des Bundesliga-Aus des HSV Hamburg eine Zukunftschance für Spitzenhandball in der Hansestadt.

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"Ich bin der Meinung, dass dies jetzt nicht vorbei sein darf", sagte der Weltmeister von 2007 bei NDR.de: "Wir müssen versuchen, möglichst schnell etwas Neues auf die Beine zu stellen, ein Handball-Team nach vorne zu treiben, um dann vielleicht in ein paar Jahren wieder höherklassig spielen zu können."

Dem HSV war "aufgrund gravierender Verstöße gegen zwingend einzuhaltende Verpflichtungen" die Bundesliga-Lizenz entzogen worden. Daraufhin meldeten sich die insolventen Hanseaten mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb ab - für Hens noch immer ein Schock.

"Ich habe 13 Jahre für den Verein gespielt. Ich komme zwar aus Mainz, aber ich bin sesshaft geworden in Hamburg", sagte der Rückraumspieler: "Seit 2003 lebe ich hier. Unsere Kinder sind hier geboren." Noch hat sich der Hamburger Publikumsliebling nicht entschieden, ob er künftig für einen anderen Klub spielen wird. "Wo es hingeht, wie es weitergeht, möchte ich abwarten", sagte Hens.

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Der HSV plant unterdessen einen Neustart in der 3. Liga. Für Hens ist es offenbar eine Option, diesen mit weiteren Weggefährten zu unterstützen.

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"Johannes Bitter ist für ein halbes Jahr zum TVB 1898 Stuttgart gegangen. Aber der fühlt sich in Hamburg auch sehr wohl", sagte Hens, der auch Torsten Jansen (THW Kiel) oder Stefan Schröder als mögliche Unterstützer nennt: "Je mehr du hast, desto besser. Das Wichtigste ist, dass sich erst einmal alle einig werden, was sie wollen, und dann an einem Strang ziehen."