Zwischen den Champions-League-Duellen mit dem THW Kiel haben die Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Bundesliga den Druck auf Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt erhöht.
Schmid-Verletzung trübt Löwen-Sieg
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Der deutsche Meister aus Mannheim feierte drei Tage nach dem Hinspielerfolg im Achtelfinale der Königsklasse in Kiel einen 33:28 (17:13)-Pflichtsieg beim TBV Lemgo und kletterte auf Platz zwei (SERVICE: Die Tabelle).
Mit 39:5 Zählern haben die Löwen einen Minuspunkt Rückstand auf Flensburg (42:4 Punkte) und die Titelverteidigung in der eigenen Hand.
Am 28. Mai treffen die Top-Teams in Flensburg aufeinander. Bereits am Donnerstag (ab 19 Uhr im LIVETICKER) steht das Rückspiel in der Champions League gegen Kiel auf dem Programm. Nach dem 25:24 beim Rekordmeister gehen die Löwen als Favorit auf den Einzug ins Viertelfinale in die Partie.
Was ist mit Schmid?
Ob sie dort auf Andy Schmid zurückgreifen können, ist noch nicht sicher. Der Torjäger verletzte sich in Lemgo nach einem Sturz an der Hüfte und wurde ab der 38. Spielminute nicht mehr eingesetzt.
In Lemgo ragte Linksaußen Gudjon Valur Sigurdsson bei den Gästen aus Mannheim mit elf Toren heraus, für Lemgo traf Anton Mansson (6) am häufigsten. Der Altmeister bleibt mit 13:35 Punkten als 16. auf einem Abstiegsplatz. Allerdings liegen HBW Balingen-Weilstetten (14:34), TVB Stuttgart (14:30) und der VfL Gummersbach (15:31) in Schlagdistanz.
Das Spiel im Stenogramm:
TBV Lemgo - Rhein-Neckar Löwen 28:33 (13:17)
Tore: Mansson (6), Kogut (6), Bartok (5), Theuerkauf (3), Zieker (3), Stenbäcken (3), Hornke (1), Suton (1) für Lemgo - Sigurdsson (11/2), Ekdahl du Rietz (5), Groetzki (4), Baena Gonzales (4), Larsen (4), Reinkind (2), Schmid (1), Petersson (1), Pekeler (1) für Rhein-Neckar
Zuschauer: 4032