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Handball: THW Kiel schlägt Melsungen, Flensburg mit Zittersieg

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Handball: THW Kiel schlägt Melsungen, Flensburg mit Zittersieg

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Kiel setzt Ausrufezeichen

Der THW Kiel feiert einen deutlichen Sieg gegen die MT Melsungen. Niklas Landin glänzt mit zahlreichen Paraden. Flensburg muss lange zittern.
Handball: THW Kiel schlägt Melsungen, Flensburg mit Zittersieg
Handball: THW Kiel schlägt Melsungen, Flensburg mit Zittersieg
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der mit Problemen in die Saison gestartete Handball-Rekordmeister THW Kiel hat in der Bundesliga ein dickes Ausrufezeichen gesetzt.

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Die Kieler deklassierten die MT Melsungen im Heimspiel mit 37:20 (19:10) und feierten damit den zweiten Sieg in Folge. Meister SG Flensburg-Handewitt zog durch ein hart erkämpftes 29:28 (14:12) gegen die TSV Hannover-Burgdorf nach Punkten (je 14:0) mit Spitzenreiter SC Magdeburg gleich.

Beide Teams holten sieben Siege aus sieben Spielen. Kiel (8:4) ist mit nun vier Saisonsiegen vorerst Vierter. "Das war krass. Wir haben heute die Wut und Wucht des THW zu spüren bekommen", sagte Melsungen-Trainer Heiko Grimm bei Sky: "Warum daraus so ein Kollektiv-Versagen geworden ist, darüber müssen wir uns noch Gedanken machen." Kiel hatte in dieser Saison gegen Magdeburg und Flensburg verloren.

Landin glänzt mit zahlreichen Paraden

Der Meister gab sich gegen Hannover in der Hölle Nord letztlich keine Blöße. Vier Tage nach dem Auswärtssieg beim TBV Lemgo war Magnus Röd mit sieben Treffern bester Werfer bei den Schleswigern. Aber die Flensburger mussten bis zur letzten Sekunde um den Sieg bangen.

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Julius Kühn, bester Werfer der Melsunger in dieser Saison, erwischte einen denkbar schlechten Abend. Der Rückraumspieler brachte es gegen Kiel bei neun Versuchen auf drei Treffer und sah zwei Minuten vor Spielende die Rote Karte. Kiel-Torhüter Niklas Landin parierte 15 Würfe. Für Kiel traf der Schwede Niclas Ekberg acht Mal.

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Der VfL Gummersbach gewann gegen den DHfK Leipzig nach zuvor zwei Niederlagen in Folge mit 30:28 (15:15). Die Eulen Ludwigshafen blieben auch gegen den HC Erlangen sieglos. Das Tabellenschlusslicht erlitt beim 23:25 (10:10) die sechste Niederlage im sechsten Spiel.

Alle Partien im Stenogramm:

THW Kiel - MT Melsungen 37:20 (19:10)
Tore: Ekberg (8/2), Bilyk (7), Nilsson (5), Duvnjak (4), Pekeler (3), Landin Jacobsen (3), Weinhold (3), Wiencek (2), Reinkind (2), für Kiel - Reichmann (5/1), Kunkel (3), Kühn (3), Mikkelsen (2), Danner (2), Allendorf (2), Maric (1), Lemke (1), Birkefeldt (1) für Melsungen
Zuschauer: 10.285

SG Flensburg-Handewitt - TSV Hannover-Burgdorf 29:28 (14:12)
Tore: Rod (6), Wanne (5/1), Lauge (5), Gottfridsson (4), Joendal (3/2), Svan (3), Golla (1), Jeppsson (1), Zachariassen (1) für Flensburg - Böhm (8), Kastening (6/6), Cehte (5), Ugalde (4), Brozovic (4), Olsen (1) für Hannover
Zuschauer: 5724

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VfL Gummersbach - DHfK Leipzig 30:28 (15:15)
Tore: Norouzinezhad Gharehlo (9), Martinovic (8/4), Vukovic (4), Preuss (3) Baumgärtner (2), Schroter (2), Sommer (1), Villgrattner (1) für Gummersbach - Semper (10), Weber (6), Wiesmach (4/1), Pieczkowski (3), Binder (2), Jahnke (1), Milosevic (1), Szeles (1) für Leipzig
Zuschauer: 2644

Die Eulen Ludwigshafen - HC Erlangen 23:25 (10:10)
Tore: Durak (7/1), Müller (5), Feld (5), Stüber (2), Dietrich (2), Scholz (1), Hofmann (1) für Ludwigshafen - Steinert (6/3), Mappes (6), Sellin (4/1), Link (4), Büdel (1), Bissel (1), Murawski (1), Schäffer (1), Thümmler (1) für Erlangen
Zuschauer: 2142