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HBL: THW Kiel verliert viertes Ligaspiel in Folge - Sander Sagosen nach fixem Abschied mit sieben Treffern

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HBL: THW Kiel verliert viertes Ligaspiel in Folge - Sander Sagosen nach fixem Abschied mit sieben Treffern

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Nach Sagosen-Schock: Kiel blamiert sich

Der THW Kiel hat am Samstag bei Aufsteiger TuS N-Lübbecke völlig überraschend verloren. Sander Sagosen überzeugt nach seiner Abschiedsankündigung mit sieben Treffern.
Sander Sagosen (M.) verlängert seinen Vertrag nicht
Sander Sagosen (M.) verlängert seinen Vertrag nicht
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Dem Rückschlag bei der Kaderplanung folgt die Blamage in der Provinz!

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Der THW Kiel hat am Samstag bei Aufsteiger TuS N-Lübbecke völlig überraschend mit 25:29 (9:13) verloren und muss damit gleich die nächste schlechte Nachricht verdauen. (NEWS: Alles zur HBL)

Erst tags zuvor war bestätigt worden, dass Schlüsselspieler Sander Sagosen den deutschen Handball-Rekordmeister verlassen wird.

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Kiel droht Anschluss an Spitzenduo zu verlieren

Es war bereits Kiels viertes Ligaspiel in Serie ohne Sieg, der THW (12 Punkte) droht als Tabellendritter den Anschluss an das Spitzenduo SC Magdeburg (16) und Füchse Berlin (15) zu verlieren.

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Beide sind am Sonntag noch im Einsatz. Lübbecke holte überhaupt erst den dritten Saisonsieg und entfernte sich ein wenig von den Abstiegsplätzen. (SERVICE: Tabelle der HBL)

Die Niederlage habe „sehr viele Gründe“, sagte THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi bei Sky: „Das ist unentschuldbar. Ohne die Leistung von Lübbecke schmälern zu wollen, ist das für uns eine Blamage. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir nicht ab der ersten Minute alles auf den Platz gebracht haben. Kernig sein ist manchmal wichtiger als Qualität. Und als wir uns reingekämpft haben, war es schon zu spät.“

Kiel schwächelt in Angriff und Verteidigung

Beim Traditionsklub aus Ostwestfalen tat der THW sich von Beginn an schwer, nach 13 Minuten stand erstmals eine Zwei-Tore-Führung für Lübbecke (7:5).

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Kiels Trainer Filip Jicha nahm eine Auszeit, mahnte seine Mannschaft zur bissigen Gangart („Die wollen hart spielen!“) und stellte die Abwehr um - das Problem lag aber auch vorne.

Denn der Favorit verzweifelte am herausragenden TuS-Torwart Aljosa Rezar, Lübbecke zog auf sechs Tore davon (11:5).

Vor 1534 Zuschauern hielt der Außenseiter auch in Hälfte zwei den beachtlichen Vorsprung, Tom Skroblien (9 Tore), Lutz Heiny und Peter Strosack (beide 6) trugen die Mannschaft als beste Werfer.

Sagosen-Abgang ist fix

Kiels Rückraum-Star Sagosen kam im ersten Spiel nach seiner Abschiedsankündigung auf sieben Treffer.

Seit Freitag ist klar: Der Norweger, um den Kiel so gerne seine künftige Mannschaft aufgebaut hätte, wird seinen 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängern und wohl in seine Heimat zu Kolstad Handball wechseln.

Die Vorstellung in Trondheim könnte noch am Sonntag erfolgen, wann genau Sagosen den THW verlässt, ist noch unklar.