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Handball Bundesliga: Füchse Berlin verlieren beim Schlusslicht und profitieren vom Löwen-Patzer in Hamburg

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Handball Bundesliga: Füchse Berlin verlieren beim Schlusslicht und profitieren vom Löwen-Patzer in Hamburg

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Löwen verpassen Tabellenführung

Die Füchse Berlin haben überraschend beim bislang punktlosen Schlusslicht aus Minden verloren, bleiben aber trotzdem Tabellenführer. Schuld daran sind die Rhein-Neckar Löwen, die vom Patzer der Berliner keinen Gebrauch machen konnten, weil sie ebenfalls verloren.
Die deutsche Handballnationalmannschaft verliert im ersten Gruppenspiel des EHF-Cups gegen Schweden mit 33:37.
. SID
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von SID

Die Füchse Berlin sind in der Handball-Bundesliga überraschend gestolpert, bleiben aber Tabellenführer. (NEWS: Alle Infos zur HBL)

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Die Hauptstädter verloren beim bis dato punktlosen Schlusslicht GWD Minden mit 27:32 (15:11), die Rhein-Neckar Löwen konnten durch eine 37:40 (18:21)-Pleite beim HSV Hamburg aber nicht vom Ausrutscher der Berliner profitieren.

Gegen einen kompakt verteidigenden Gegner ließen die Füchse viele Chancen liegen und erzielten bis zur zehnten Minuten nur zwei Treffer. Hans Lindberg sah nach 23 Minuten die Rote Karte, doch der Favorit fing sich und erspielte sich zur Pause einen Vier-Tore-Vorsprung.

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Minden gab aber nicht auf und konnte sich eine recht deutliche Führung erarbeiten, auch dank überragender Leistung von Torwart Malte Semisch. Diesen Vorsprung verteidigten die Mindener leidenschaftlich und brachten den Sieg über die Zeit.

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Schockmoment für Füche - Chrintz muss aus der Halle getragen werden

Philipp Ahouansou, Mats Korte, Luka Sebetic und Mohamed Darmoul machten für Minden je sechs Treffer. Für Berlin trafen Milos Vujovic und Mijajlo Marsenic je viermal.

Ein Schockmoment war die Blessur von Berlins Valter Chrintz (40.). Der Rechtsaußen verletzte sich bei einem Abschluss augenscheinlich schwer am Knie und wurde nach minutenlanger Behandlung aus der Halle getragen.

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Die Löwen erholten sich von einem Zwischenspurt der Hamburger kurz vor der Pause nicht mehr und liefen einem konstanten Rückstand hinterher. Der frühere Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer war mit zehn Treffern bester Werfer für die Mannheimer, die einen Zähler hinter den Füchsen bleiben.

Pokalsieger und Rekordmeister THW Kiel hatte am Samstag gegen den TBV Lemgo (32:33) ebenfalls überraschend gepatzt, die Zebras liegen bei einem Spiel weniger drei Punkte hinter den Füchsen.