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HBL-Titelkampf: Magdeburg setzt Kiel unter Druck

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HBL-Titelkampf: Magdeburg setzt Kiel unter Druck

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Titelkampf: Kiel feiert Big Points

Der THW Kiel geht den nächsten Schritt Richtung Meisterschaft. Die Hanseaten schlagen im Fernduell mit dem SC Magdeburg zurück.
Der SC Magdeburg hält den Druck auf Kiel aufrecht
Der SC Magdeburg hält den Druck auf Kiel aufrecht
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von SID

Der THW Kiel hat seine Pflichtaufgabe in der Handball-Bundesliga souverän erledigt und Kurs auf den Meistertitel gehalten.

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Die Norddeutschen schlugen den HC Erlangen 35:26 (18:12), Kiel führt in der Tabelle mit jetzt 51:9 Punkten weiter vor Titelverteidiger SC Magdeburg (51:11). Der SCM besiegte am Sonntag im Spitzenduell des 31. Spieltags die SG Flensburg-Handewitt mit 30:28 (16:15).

Kiel zog schon in der ersten Halbzeit davon und ließ in eigener Halle keine Spannung aufkommen. Topwerfer der überlegenen Gastgeber, die noch ein Spiel mehr als die Magdeburger haben, war der Österreicher Nikola Bilyk mit sieben Treffern.

„Wir haben in der ersten Halbzeit den Ton des Spiels bestimmt. Wir haben Erlangen gar nicht reinkommen lassen“, sagte Bilyk nach dem fünften HBL-Sieg in Serie bei Sky: „Über 60 Minuten haben wir ein sehr souveränes Handballspiel geboten.“

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Magdeburg siegt - doch Kiel schlägt zurück

Auch Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert war zufrieden. „Einstellung, Kampfwillen, das zeichnet uns seit Wochen aus“, so Wiegert. „Es war auch Krampf dabei. Aber das ist mir egal. Es geht um Punkte, die holen wir. Wir müssen unser Ding machen.“

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Der SCM erwischte vier Tage nach dem umjubelten Einzug ins Final Four der Champions League in Köln (17./18. Juni) einen Fehlstart und lag nach sechs Minuten 1:4 zurück. Die von erheblichen Verletzungssorgen geplagte Mannschaft berappelte sich aber und ging Mitte der ersten Hälfte erstmals in Führung (8:7).

Das Spiel blieb in der Folge eng - mit leichten Vorteilen für den SCM, bei dem Mike Jensen erneut ein ganz starker Rückhalt war. Bester Torschütze der Magdeburger war Michael Damgaard Nielsen mit elf Treffern.

Flensburg (45:17) wird nach der zweiten Niederlage unter Interimstrainer Mark Bult die Champions League aller Voraussicht nach verpassen. Die Füchse Berlin (49:13) hatten am Samstagabend durch das 42:35 (20:15) gegen GWD Minden hingegen den dritten Tabellenplatz behauptet und ihre Chancen auf Rang zwei und die Champions-League-Qualifikation gewahrt.

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Rechtsaußen Hans Lindberg war mit elf Treffern erfolgreichster Werfer der Füchse und löste mit nunmehr 2906 Toren seit seinem Bundesliga-Debüt im Jahr 2007 den Südkoreaner Yoon Kyung-Shin (2905) an der Spitze der ewigen Torjägerliste ab.