Home>Handball>Handball-WM>

Handball-WM 2023: Dänemark auf Kurs gen Titel-Hattrick und im Finale gegen Frankreich - Freude über Olympia-Ticket

Handball-WM>

Handball-WM 2023: Dänemark auf Kurs gen Titel-Hattrick und im Finale gegen Frankreich - Freude über Olympia-Ticket

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Wieso Dänemark gleich mehrfach jubelt

Bei der Handball-WM 2023 darf Dänemark nach dem Halbfinalsieg gegen Spanien weiter vom historischen dritten Titel träumen. Auch der Endspiel-Gegner steht nun fest. Dazu gibt es bereits Olympia-Freude.
Enttäuschung bei den deutschen Handballern. Die 27:35-Niederlage gegen Frankreich bedeutet das WM-Aus im Viertelfinale. Nun kann sich das DHB-Team nur noch den fünften Platz sichern.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Dänemarks historische Mission geht weiter!

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach einem 26:23-Sieg gegen Spanien im Halbfinale ziehen die Skandinavier zum dritten Mal in Folge in ein WM-Finale ein und trifft nun auf Rekord-Champion Frankreich, der Gastgeber Schweden mit 31:26 eliminierte.

Was die dänische Freude noch toppte: Damit hat der zweimalige Weltmeister bereits einen Rekord eingestellt. Bislang gelang es nur Schweden, drei WM-Endspiele in Serie zu erreichen.

Handball-WM: Dänemark im Traumfinale nun gegen Frankreich

Aber damit will sich Dänemark noch längst nicht begnügen. Nach den Titelgewinnen 2019 und 2021 kann sich das Team um Superstar Mikkel Hansen zum dritten Mal in Folge die WM-Krone aufsetzen. Das gelang noch keiner Nation zuvor im Handball.

{ "placeholderType": "MREC" }

Obendrein sind die Dänen damit bereits vorzeitig - und unabhängig vom Endspiel-Ausgang - für die Olympischen Spiele 2024 in Paris qualifiziert - als zweite Nation, weil die Franzosen als Gastgeber des Sport-Highlights im Zeichen der fünf Ringe ihr Ticket ohnehin sicher haben.

Zuvor musste Dänemark gegen Spanien jedoch ein hartes Stück Arbeit hinter sich bringen. Zwar lagen die Iberer im ganzen Spiel nicht einmal in Führung, dennoch hatte man jederzeit das Gefühl, dass der zweimalige Titelträger das Spiel gewinnen könne.

Niklas Landin Jacobsen in Galaform

Spätestens seit den irren Schlusssekunden der Verlängerung im Viertelfinale gegen Norwegen dürften auch die Dänen gewarnt sein, dass man Spanien niemals abschreiben darf.

{ "placeholderType": "MREC" }

Aber Dänemark konnte sich einmal mehr auf Niklas Landin Jacobsen verlassen. Der langjährige Akteur des THW Kiel vereitelte eine spanische Chance nach der anderen und war maßgeblich daran beteiligt, dass der Titelverteidiger mit einer 15:10-Führung in die Halbzeit ging.

In der letzten Minute hielt der 34-Jährige auch noch einen Siebenmeter und vereitelte so, dass Spanien zum 24:25 verkürzen konnte - die endgültige Entscheidung.

Dazu war der Torhüter auch emotionaler Leader seines Teams. Als Daniel Dujshebaev den Ball in der 26. Minute aus kürzester Entfernung auf Landins Brust warf, war dieser sofort auf 180.

Im Videobeweis sahen die deutschen Schiedsrichter jedoch, dass der Ball auf die Brust und nicht ins Gesicht ging, weswegen die Aktion folgenlos für den Spanier blieb. Nach dem Spiel wurde er noch zum Man of the Match gewählt.

In Durchgang zwei zeigte Spanien dann wieder seinen Kampfgeist und kam erneut auf ein Tor (19:20) an die Dänen heran. Am Ende reichte es jedoch nicht für den großen Coup. Dänemark baute seine beeindruckende Serie auf 27 siegreiche WM-Spiele in Folge aus.