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Handball-WM 2023: "Er hat mich beleidigt" - Knorr klärt über Zoff mit Island-Torwart auf

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Handball-WM 2023: "Er hat mich beleidigt" - Knorr klärt über Zoff mit Island-Torwart auf

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Knorr-Zoff! „Er hat mich beleidigt“

Kurz vor der Halbzeit des DHB-Siegs gegen Island kochen die Emotionen bei Juri Knorr und dem gegnerischen Torhüter hoch. Wie der deutsche Spielmacher verrät, fliegen auch unschöne Worte.
Johannes Golla sieht das DHB-Team nach den Testspielen gegen Island im Hinblick auf die Weltmeisterschaft auf dem richtigen Weg.
Stefan Junold
Stefan Junold

Björvin Pall Gustavsson war kaum noch zu bremsen. Der Torhüter der isländischen Handball-Nationalmannschaft rannte in der Endphase der ersten Halbzeit der WM-Generalprobe des DHB-Teams (33:31) sogar bis zur Mittellinie, um wild gestikulierend in Richtung deutsche Bank zu schimpfen. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Handball-WM 2023)

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Dabei warf der 37-Jährige einem deutschen Spieler extrem böse Blicke zu. Was war passiert?

Juri Knorr hatte einen seiner insgesamt elf Siebenmeter gegen Gustavsson verwandelt, relativ nah am Kopf des Isländers vorbei. Kurz darauf erwischte den Torwart ein Wurf des deutschen Spielmachers im Gesicht.

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Knorr über Gustavsson: „Er hat mich ein, zweimal beleidigt“

Knorr war dabei allerdings gefoult worden, die Schiedsrichter entschieden erneut auf Strafwurf. Gustavssons Wut konnte dieser Umstand jedoch kaum mildern.

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Nach der Partie verriet Knorr, dass der isländische Keeper ausfällig wurde. „Er hat mich ein, zweimal beleidigt. Deshalb war ich im ersten Moment erbost, wenn man das so sagen kann“, erklärte der mit 13 Treffern beste Torschütze der deutschen Mannschaft auf SPORT1-Nachfrage.

Bis zum Gang in die Kabine war Gustavsson die Rage anzumerken, nach einem weiteren, diesmal jedoch tiefen Wurfversuch kurz vor der Pause erntete Knorr erneut einen wütenden Blick und der Island-Keeper baute sich drohend vor ihm auf.

Klärendes Gespräch zwischen den Handball-Stars

Als die Spieler wieder aus den Katakomben der ZAG-Arena in Hannover kamen, suchte der Spielmacher von den Rhein-Neckar Löwen den verbalen Austausch mit seinem Gegner. (NEWS: Alles Wichtige zum Handball)

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„Wir haben das aber in einem ruhigen Gespräch in der Halbzeit geklärt und jetzt ist alles gut“, sagte Knorr und ergänzte: „Im Handballsport ist es nun mal so, dass die Emotionen manchmal hochkochen und da bin ich auch manchmal dabei. Das gehört dazu und macht dann auch Spaß.“

Auch über den Auslöser des Zoffs klärte der 22-Jährige auf: „Bei einem Durchbruch erwische ich ihn am Kopf. Das war nicht mit Absicht, ich habe mich dafür entschuldigt.“

Gustavssons Wut war damit endgültig besänftigt.

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