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Nach Karriereende: Unterstützung für ehemalige Fußballer durch die FIFA

FIFA will Ex-Fußballern helfen

Profi-Fußballer sind während ihrer Karriere oft enormen körperlichen Anstrengungen und mentalen Druck ausgesetzt. Die Weltverbände wollen helfen.
Die Spielergewerkschaft FIFPRO kooperiert mit der FIFA
Die Spielergewerkschaft FIFPRO kooperiert mit der FIFA
© AFP/SID/VALERIANO DI DOMENICO
Profi-Fußballer sind während ihrer Karriere oft enormen körperlichen Anstrengungen und mentalen Druck ausgesetzt. Die Weltverbände wollen helfen.

Ehemaligen Profi-Fußballern kommt künftig nach ihrem Karriereende eine größere Unterstützung zu. Der Weltverband FIFA und die Spielergewerkschaft FIFPRO haben eine dreijährige Zusammenarbeit vereinbart, in der den Profis bei ihrem Übergang in ein Leben abseits des Leistungssports geholfen werden soll.

Ab Juni könnten Spieler, die in den letzten zehn Jahren zurückgetreten sind, demnach ein gemeinsam mit der Universität Amsterdam entwickeltes Gesundheitsprogramm in Anspruch nehmen, heißt es seitens der in dieser Sache kooperierenden Verbände. 

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"Kann zu mentalen und körperlichen Problemen führen"

In bestimmten Zentren der FIFA sollen somit kostenlose Untersuchungen sowie medizinische Beratungen, unter anderem zur Ernährung oder mentalen Gesundheit, angeboten werden.

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Eine Spielerkarriere endet oft abrupt, was zu mentalen und körperlichen Problemen führen kann," unterstreicht der medizinische Direktor der Spielergewerkschaft FIFPRO, Vincent Gouttebarge, die Notwendigkeit des Angebots.

Bereits 2018 hat die FIFPRO ein Beratungsprogramm für ehemalige Spieler in den Niederlanden eingeführt. Ein kontinuierliches Abtrainieren sowie mindestens 75 Minuten intensives Training pro Woche zählen unter anderem zu den Präventionsmaßnahmen körperlicher und seelischer Folgeschäden des Profifußballs.