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FC Bayern: Ron-Thorben Hoffmann über Sunderland-Wechsel am Deadline Day

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FC Bayern: Ron-Thorben Hoffmann über Sunderland-Wechsel am Deadline Day

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Torwart-Talent: „Ich liebe Bayern, aber ...“

Ron-Thorben Hoffmann ist beim englischen Traditionsverein AFC Sunderland Stammspieler. Der 22-Jährige erklärt, wieso er beim FC Bayern keine Zukunft mehr sah.
Manuel Neuer möchte seinen Vertrag beim FC Bayern verlängern. Damit scheint eine Zukunft von Alexander Nübel als Nummer 1 beim Rekordmeister immer unwahrscheinlicher zu sein.
SPORT1
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von SPORT1

Ron-Thorben Hoffmann spielt seit dieser Saison für den AFC Sunderland in der dritten englischen Liga.

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Der 22-Jährige wurde kurz vor Transferschluss vom FC Bayern an den englischen Traditionsverein ausgeliehen - und könnte auch schon bald fest verpflichtet werden, sollte Sunderland den Aufstieg von der dritten in die zweite Liga schaffen. Bei den Münchnern steht Hoffmann noch bis 2023 unter Vertrag.

Aktuell liegen die „Black Cats“ mit 25 Punkten nach elf Spieltagen auf Platz vier. Zu Spitzenreiter Plymouth fehlt aber lediglich ein Zähler.

Hoffmann ist die Nummer eins in Sunderland

Für Hoffmann läuft es bei seinem neuen Arbeitgeber bislang richtig gut. Der gebürtige Rostocker, der beim FC Hansa das Torwartspiel erlernte, war auf Anhieb die Nummer eins und verliebte sich prompt in den englischen Fußball.

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„Das ist Bier, nicht Schampus, das ist englischer Fußball und nicht Champions League, das sind so viele und so echte Emotionen, und ich weiß genau in diesem Moment: Ich hab‘s richtig gemacht“, machte Hoffmann in seiner Kolumne im kicker nach seinem ersten Spiel gegen Accrington deutlich.

Hoffmann fühlt sich in seiner neuen Heimat pudelwohl. Beim FC Bayern, für den er in der zweiten Mannschaft 36 Dritt- und 13 Regionalligaspiele bestritt, sah der Torhüter dagegen keine Zukunft mehr. „Ich liebe die Bayern, aber ich will spielen, und das regelmäßig und auf hohem Niveau. Das geht leider in der Konstellation beim FCB nicht wirklich.“

Hoffmann kommt ohne Gepäck an

Dass es letztlich der AFC Sunderland wurde, stand lange Zeit aber überhaupt nicht fest. „Hoffnung und neue Möglichkeiten wechseln sich mit geplatzten Deals ab“, beschrieb Hoffmann die letzten Tage des Transferfensters.

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Doch dann wurde „eine Sache immer konkreter“, erklärte der ehemalige U-18-Nationalspieler. „Auf der Insel. In Sunderland. Beim Traditionsklub AFC. Darauf habe ich richtig Bock. Fünfmal englischer Meister, Zuschauerschnitt von 33.000, große Ambitionen, von der dritten Liga in die Premier League durchzumarschieren.“

Nachdem Hoffmann letztlich ohne Gepäck angekommen war, konnten auch die letzten Zweifel am neuen Vertrag beseitigt werden. „Halleluja, es ist vollbracht und ich unterschreibe meinen Vertrag beim AFC Sunderland!“, freute sich Hoffmann, nach einem der „hektischsten und gleichzeitig längsten Tage meines Lebens.“