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Schachtjor-Trainer Roberto De Zerbi flüchtet von Kiew nach Italien

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Schachtjor-Trainer Roberto De Zerbi flüchtet von Kiew nach Italien

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Schachtjor-Trainer erreicht Italien

Roberto De Zerbi von Schachtjor Donezk gelingt mit seinem Trainerteam offenbar die Ausreise aus der von Russland angegriffenen Ukraine.
Die großen Verbände UEFA und FIFA halten sich bislang mit Sanktionen für Russland als Maßnahme des Ukraine-Kriegs zurück. Im STAHLWERK Doppelpass sorgt das für scharfe Kritik.
SPORT1
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von SPORT1

Roberto De Zerbi, italienischer Coach des ukrainischen Spitzenklubs Schachtjor Donezk, hat nach tagelangem Ausharren in einem Hotel die Hauptstadt Kiew verlassen und hat mit seinem Trainerteam die Ausreise angetreten.

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Wie der TV-Sender Sky Italia berichtete, seien der 42-Jährige und seine Mitarbeiter in einen Zug in Richtung Grenze gestiegen.

Laut Meldungen aus Italien ist der Tross inzwischen in Italien angekommen.

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De Zerbi und seine Mannschaft waren am Donnerstag auf der Heimreise nach einem Trainingslager in der Türkei in Kiew gelandet und wollten ins ostukrainische Charkiw zum Auswärtsspiel gegen Metalist reisen.

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Aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine ist der Wiederbeginn der Premier Liga nach der Winterpause auf unbestimmte Zeit ausgesetzt worden. (Russlands Krieg gegen die Ukraine und seine Auswirkungen auf den Sport: Alle News im Liveticker)

De Zerbi berichtet von Explosionen in Kiew

De Zerbi, seit 2021 im Amt und zuvor Trainer bei US Sassuolo, hatte aus Kiew von Explosionen berichtet, der italienische Verbandschef Gabriele Gravina setzte sich persönlich bei den Behörden für die Rückkehr De Zerbis und des Teams eingesetzt. Die 13 Brasilianer, die bei Schachtjor spielen, waren mit ihren Familien am Samstag per Zug in Richtung Rumänien aufgebrochen.

Schachtjor ist eigentlich in der ostukrainischen Region Donbass beheimatet, kann seit nunmehr fast acht Jahren aber wegen des dortigen Kriegsgeschehens keine Heimspiele in Donezk austragen. Die dortige Donbass Arena, erbaut zur EM 2012, wurde schwer beschädigt. Schachtjor spielte seitdem in Lwiw, Charkiw und zuletzt in Kiew.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)