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Monaco fertigt PSG ab - Volland und Nübel mit starken Leistungen

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Monaco fertigt PSG ab - Volland und Nübel mit starken Leistungen

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Pochettino wütet nach PSG-Debakel

Paris Saint-Germain muss am Sonntag in der Ligue 1 bei der AS Monaco eine überraschend hohe Niederlage hinnehmen. Kylian Mbappé platzt der Kragen. Auch Trainer Mauricio Pochettino wütet.
Das Pariser Publikum hatte scheinbar schnell die Schuldigen für das erneute Scheitern in der Königsklasse ausfindig gemacht - die Superstars Lionel Messi und Neymar.
SPORT1
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von SPORT1

Frankreichs Tabellenführer Paris Saint-Germain hat am Sonntag in der Ligue 1 bei der AS Monaco mit 0:3 (0:1) eine überraschend hohe Niederlage hinnehmen müssen.

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Nationalspieler Kevin Volland erhöhte dabei in der 68. Minute nur vier Minuten nach seiner Einwechslung auf 2:0 für die Gastgeber.

Außerdem holte der Ex-Leverkusener und -Hoffenheimer einen Foulelfmeter heraus, den Wissam Ben Yedder (84.) zum Endstand verwandelte. Presnel Kimpembe hatte Volland im Strafraum zu Fall gebracht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Ligue 1)

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Ben Yedder (25.) hatte auch das sehenswerte Führungstor für Monaco erzielt.

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PSG-Coach Mauricio Pochettino war anschließend außer sich, sprach von einer „sportlichen Schande“.

„Es ist inakzeptabel, ein Spiel so zu beginnen. Jetzt ist es an der Zeit, weiterzumachen, den Champions-League-Frust zu überwinden und darüber nachzudenken, mit Wettkampfgeist das Beste aus sich herauszuholen“, erklärte der Argentinier nach der Partie.

Die Mannschaft habe keinen Kampfgeist gehabt: „Das darf nicht passieren. Die Fans sind von grundlegender Bedeutung. Ich möchte nicht nach Ausreden suchen. Das Wichtigste ist, Lösungen zu finden“, sagte Pochettino weiter.

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Paris trat ohne den grippekranken sechsmaligen Weltfußballer Lionel Messi an und kassierte die vierte Niederlage in der laufenden Meisterschaft. Der zwischenzeitlich mit einer Gelben Karte bedachten Superstar Neymar wurde in der 77. Spielminute durch Julian Draxler ersetzt.

Mbappé macht seinem Ärger Luft

Kylian Mbappé spielte die kompletten 90 Minuten durch, war aber nach der Partie restlos bedient. Einer der Gründe: Die hohe Erwartungshaltung an den neunmaligen französischen Meister, der trotz der Niederlage weiterhin mit 13 Punkten Vorsprung souverän an der Tabellenspitze der Ligue 1 steht.

„Das Ziel ist es, den zehnten französischen Meistertitel zu holen. Der Rest ist den Leuten wohl egal. Wir können 8:0 oder 9:0 gewinnen, die Leute werden trotzdem an die Champions League denken“, erklärte der Weltmeister bei Amazon Prime Video mit Blick auf das frühe Aus in der Königsklasse gegen Real Madrid.

Er nahm aber auch seine Teamkollegen in die Pflicht: „Wir müssen professionell bleiben, wir müssen die Fans respektieren, die uns unterstützen, die Menschen, unsere Familien. Wir werden diesen zehnten Titel holen.“

Angesprochen auf die Stimmung in der Kabine wurde Mbappé noch deutlicher. „Man muss sich schon selbst respektiere. Das ist wichtig, wenn man ein Minimum an Wertschätzung für das hat, was man tut, für das, was man sein will, für das, was man anstrebt zu sein. Wir müssen uns selbst respektieren“, forderte er.

Nübel mit starker Leistung

Aufseiten der Monegassen stand Torwart Alexander Nübel in der Startformation und präsentierte sich in überragender Form.

Er zeichnete sich bei einem Freistoß von PSG-Ass Neymar (31.) aus und parierte glänzend. In der 79. Minute war der Keeper auch bei der Großchance von Mauro Icardi auf dem Posten und wehrte zur Ecke ab. Insgesamt zeigte die Bayern-Leihgabe starke sechs Paraden.

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U21-Europameister Ismail Jakobs wurde bei den Monegassen in der 69. Minute eingewechselt. Bei PSG saßen Julian Draxler und Thilo Kehrer zunächst draußen, Draxler kam in der 77. Minute.

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mit Sport-Informationsdienst (SID)