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Fußball International: Erstligist sorgt für absolutes Novum

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Fußball International: Erstligist sorgt für absolutes Novum

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Erstligist sorgt für Fußball-Novum

In Norwegen setzt der Erstligist Tromsö IL ein starkes Zeichen. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Klub gesellschaftlich engagiert.
Das Alfheim Stadion des norwegischen Erstligisten Tromsö IL wird ab sofort in Romssa Arena umbenannt
Das Alfheim Stadion des norwegischen Erstligisten Tromsö IL wird ab sofort in Romssa Arena umbenannt
© Imago
. SID
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von SID

Der norwegische Klub Tromsö IL zeigt sich abermals als Vorreiter moderner Fußball-Kultur.

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Der zweimalige Pokalsieger hat seinem Stadion als erster europäischer Verein einen indigenen Namen gegeben. Das bisherige „Alfheim Stadion“ wird in „Romssa Arena“ umbenannt und trägt damit künftig den samischen Namen der Stadt. Das Volk der Samen (veraltet Lappen) ist seit Urzeiten in der Gegend um Tromsö heimisch.

"Wir möchten, dass alle Einwohner Nord-Norwegens die Romssa Arena als ihr Heimstadion wahrnehmen können", sagte Vereinschef Öyvind Alapnes über die Aktion, mit der die "samische Sprache und Kultur" stärker sichtbar gemacht werden soll. Möglich wurde die Umbenennung durch die Zusammenarbeit mit einem Sponsor (Troms Kraft), der sich für umgerechnet 1,1 Millionen Euro und fünf Jahre die Namensrechte am Stadion gesichert hatte.

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Das Sameting, die parlamentarische Vertretung des Volkes, sprach von einem "wunderbaren" Schritt voller "Symbolkraft". An Spieltagen soll es zudem samisches Essen und Ansagen des Stadionsprechers auf Samisch geben.

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Bereits seit vergangenem Herbst läuft Tromsö mit einer Kapitänsbinde in samischen Farben auf. Der Verein spielte eine Schlüsselrolle in der Boykottbewegung gegen die WM in Katar und engagiert sich stark gegen Sportswashing.